Out of Home Animation 2021
16. October 2021 • Emily Hall
Out of Home Animation 2021
16. October 2021 • Emily Hall
We arrived at Fromatthütte the end of August, prepared for ten days of experiments, cold showers and fun! After the two hours walk from the station to the chalet, we were exhausted and sweaty, but also ready to get to know each other as participant of the Out of Home Animation workshop. There were ten animation students in total; four people for HSLU, two students from Kassel in Germany and six people from MoMa in Hungary. To complete this cast of characters we had two students form the video department with us, filming our every move for a documentary on the workshop, Maya, who spend ten brave days babysitting all of us, and Daniel and Daria, who oversaw most of the organizing… but mostly made sure we wouldn’t starve.
The silence of the Alps was a treasure for creativity! With most of us barely able to connect to Wi-Fi and having very finite amount of electricity to spare we had to learn to improvise and create under very different conditions from what we get at school. Those restriction pushed us to try new things and think outside of our comfort zone. Experimental animation is always a matter of trials and errors, but Out of Home Animation at Fromatthütte felt like a space where every project was allowed to exist without being judged.
That creativity was guided by Maja who was here to counsel us on our individual projects, and fueled by the different workshop we got to take part in. We got a guided tour of the different plants around the chalet and had a chance to try to technic of cyanotype, that is used to make blueprints and impressions of plants and flowers. Thomas also joined us for two days, helping us with our recordings and sharing his usual contagious enthusiasm for sound.
But beyond the creative side of the workshop, the setting was just a wonderful opportunity to get to know students from different schools in Europe and learn about their experience and views on animation. The night around the campfire were fun and precious and left some strong impressions in my mind. I think everyone who has the time and chance should try to take part in the Out of Home Animation workshop another year. It’s so nice to get disconnected from the city and be creative surrounded by nature.
Text/images: Eugénie Bouquet
Read some of the lovely reviews participants left us!
Ich war rundum begeistert vom Out of home Animation Workshop. Gut fand ich, dass den Studierenden die Kochplanung abgenommen wurde, wir jedoch Teil davon waren und mithelfen mussten/konnten. Der Mix aus Arbeiten und Exkursionen/Wanderungen war ebenfalls sehr angenehm, die Wanderung zum See am letzten Tag wäre jedoch vielleicht an einem anderen Tag entspannter gewesen (Workflow-mäßig). Ich weiß, dass es aus den Umständen entstand, dass Thomas nur einen Tag da war, aber ich könnte mir vorstellen, dass es hilfreich gewesen wäre, noch eine Person dabei zu haben die sich mit Sound auskennt, also mit den Programmen, oder wenn Thomas etwas länger geblieben wäre. Aber das ist alles Kritik auf sehr hohem Niveau, es war ein toller Workshop mit tollen Menschen an einem wunderbaren und inspirierendem Ort.
Henrike Büsser, Kunsthochschule Kassel
Es war eine sehr schöne Erfahrung. Draußen ( und vor allem in den Bergen) ist, glaub ich der richtige Ort zum animieren. Man hat einfach in alle Himmelsrichtungen so schöne Gegend. Mir kamen immer viele Ideen in den Kopf. Mit den Dingen zu arbeiten, die man dort findet, ist eine sehr erfüllende und auch beruhigende Aufgabe. Und alle machen auch so komische Sachen. Das hilft mir sehr, nicht so viel zu zweifeln. Es war schön mal keinen Kontakt mit der Außenwelt zu haben, und sich für die Zeit in diesem (ziemlich großen) Mikrokosmos auszuleben. Es entstand auch eine sehr starke Verbindung zu den Leuten durch das enge Zusammenleben. Vielleicht waren alle so entspannt, wegen der guten Luft und mangelndem Internet. Und es gab immer gutes Essen. *****
Niels Walter, Kunsthochschule Kassel
Sorry, ich dachte, ihr wollt nur Feedback von den „aktiven“ Teilnehmenden. Wenn ich darüber nachdenke war diese Einteilung jedoch nicht besonders sinnvoll, fühlte ich mich doch aus als Teil des Doku-Teams jederzeit Teil der gesamten Gruppe. So konnten auch wir die gleichwohls gemütliche und arbeitsame Stimmung geniessen, uns mit der Kamera in der Natur verlieren und eigene Hemmungen und Hindernisse (wie mit kaltem Wasser zu duschen) überwinden. Die Zusammenarbeit für die Doku mit Maja war sehr angenehm. Sie liess uns Freiheiten, liess uns ihr Vertrauen spüren und half wenn nötig mit (in Form von Szenen nachspielen, Generator anschmeissen etc.) :p
Manchmal hätte ich mir fast gewünscht, dass es tatsächlich keinen Handy-Empfang auf der Hütte gab, aber auch so war es toll, gemeinsam zu plaudern, spielen und essen, was für mich auch ein wesentlicher Teil des Projektes war. Die weiteren Treffen zurück in der Stadt und am Fantoche unterstrichen diese tolle Stimmung und machten den Abschied schwer.
Zu dieser Atmosphäre trug auch das grandiose Essen einen wesentlichen Teil bei. Auf Allergien und Wünsche wurde liebevoll Rücksicht genommen – und es war wirklich einfach saufein.
Léon Hüsler, BA Video, Hochschule Luzern – Design & Kunst
Out of home was wonderful! Being surrounded by lovely people in an incredibly beautiful landscape, with great food and lots of time for fun and inspiring animation projects: That was 10 days incredibly well spent, didn’t even miss my 3d software. 10/10 would go out of home again!
Lukas Bieri, BA Animation, Hochschule Luzern – Design & Kunst
“Out Of Home 2021 è stata un’esperienza mistica che in dieci giorni ha unito in maniera unica e irripetibile un gruppo di persone molto eterogeneo per nazionalità, lingua e carattere che se non fosse per il workshop probabilmente mai si sarebbero incontrati.
Tra prati punteggiati di marmotte grasse, notti cavalcate da miriadi di stelle e risuonanti dell’eco delle campane delle mucche, tra “Älpler Magronen“ interpretati alla ungherese, docce alla “natural“ con la pelle d’oca e tantissimo ancora, … sono nate idee che hanno punzecchiato ognuno di noi finché non hanno trovato ascolto. Noi l’ascolto glielo abbiamo dato e numerosi sono i video che ne sono nati.
Quindi, riassumendo in maniera molto “terre à terre“, chi ha l’opportunità di partecipare a OOHA e la butta via deve proprio essere un Babbeo.“
“Out Of Home 2021 was a mystical experience that in ten days united in a unique and unrepeatable way a very heterogeneous (in terms of nationality, language and character) group of people who would probably never have met if it were not for the workshop.
Among fields dotted with fat marmots, nights ridden by myriads of stars and ringing with the echo of cow bells, “Älpler Magronen” interpreted in a Hungarian style, “natural” showers with goose bumps and lots more … ideas were born and teased each of us until they were heard. We listened to these ideas and are numerous the videos that have come out of it.
So, to summarize in a very “terre à terre” way, whoever has the opportunity to participate in OOHA and throws it away must be an idiot.“
“Out Of Home 2021 ist ein mystische Erlebnis gewesen. Während 10 Tagen wurde eine Gruppe von Menschen, sehr verschiedenartig in der Nationalität und Sprache und Charakter, auf eine einzigartige und umwiederholbare Weise verbunden: wenn es nicht für den Workshop wäre, hätten wir uns sehr wahrscheinlich nie getroffen.
Zwischen Wiesen von fette Murmelis getüpfelt, zwischen Nächte von Myriade von Sternen geritten und von Kuhglocken Echos nachklingeln, zwischen Älplermagronen auf eine ungarische Art interpretiert, zwischen natürlichen Duschen mit Gänsehaut und noch so viel viel mehr … Ideen sind geboren, die uns gepackt haben, bis sie gehört wurden. Wir haben auf sie gehört und zahlreiche sind die Videos, die in diese Zeit entstanden.
Zusammenfassend, auf eine sehr “terre à terre“ Art: wer die Angelegenheit, an OOHA teilzunehmen, nicht nutzt und wegwirft, ist sehr wahrscheinlich ein Dummkopf.”
Arianna de Angelis, BA Animation, Hochschule Luzern – Design & Kunst
This workshop has made it very easy for me to step out of my comfort zone, which I usually struggle with. These extreme circumstances for animation forced me to think outside the box and made it feel almost natural to use techniques I’ve never worked with before. Apart from the magical landscape the workshop is set in and the delicious food we made, the most precious thing OOHA gave me were friendships, which I didn’t expect to be this deep and meaningful.
Márton Csutorás, mome Budapest
Ich fand es grundsätzlich total super organisiert und denke, dass alles, was im Voraus passiert ist so bleiben kann. Höchstens ein oder zwei Mails weniger und mehr gebündelt (aber das ist Erbsenzählerei, wenn alle ihre Mails lesen, dann klappt das). Das Essen war auch sehr luxuriös! Also mega luxuriös! Und einen Material-Transport würde ich auch nochmal machen, mit Tiefgaragen-Demolierung!
Auf der Hütte war es total angenehm mit weniger Teilnehmenden. Ich weiss nicht, wie viele die letzten Jahre dabei waren, aber so, dass alle an die zwei Tische draussen passen, finde ich eine überschaubare Gruppe. Da hat man in den zehn Tagen genug Zeit, um alle kennenzulernen und man steht sich nicht so sehr im Weg rum in der Hütte. Was cool wäre: Ein zweiter Raum um die Compis zum Arbeiten stehen zu lassen (Bei gutem Wetter ist aber draussen essen auch super, haben wir ja auch so gemacht). Die Hütte müsste nicht grösser sein, ich finde es ist eigentlich genug Platz für unsere Gruppengrösse.
Vielleicht könnten die Studierenden noch mehr motiviert werden, ohne Computer zu arbeiten? Ich hab im Endeffekt ziemlich viel dort gemacht, was aber vielleicht auch nicht zu vermeiden ist, wenn man einen fertigen Film mit nach Hause nehmen möchte. Dass das Fantoche im Anschluss war, fand ich auch eine super Motivation!
Also, ich würd’s in jedem Fall wieder machen, wenn es genau so bleibt!
Lukas Wind, BA Animation, Hochschule Luzern – Design & Kunst
Taking part in OOHA workshop was one of my best life decision. The fresh air, the cow orchestra, the hobel cheese, the pepperminze tee, the campfire, the smell of the wooden hut, the smell of my clothes after the workshop, being alone on the top of a rock, being together in the morning drinking coffee. Animating in the nature for few hours and then drinking a beer and watching the sunset with these beautiful people is the best thing in the world. Thank you!
Dominika Demeter , mome Budapest
The out of home workshop was a unique and truly genuine experience. One moment it hit me, that I just get up and go out to play in the mountains with lovely people all day, and that’s it. The feeling of inspiration and tranquility lingers as I get used to my normal life again.