The daily Animo struggle – image import

You ever wondered why importing image files with a BG/OL node the image is either not centered or it does not match the size of your camera? I dug a bit into this problem and voila what I found out.

First you need to set the following settings in “Configure” to see the units in XSheet in pixels:

  • XSheet: Height column units = 7
  • XSheet: Numeric column units = 7
  • XSheet: Width column units = 7

In my setup I’m working with 1024×576 square Pixel Images. So, open Director and go to View > Cover Sheet. Now I switched the Camera ratio to HDTV (16:9) . Then in the XSheet select the Camera and set a keyframe for the Size to 1024. In the Node Panel use a Image > BG/OL to import the image into Director and in the Scene graph attach the Node to the Camera. Here is what I get with my 6 test images (click on the image to see it):

Wow – for tga images the dpi settings is ignored and the anchor point is in the lower left corner – jpg and tif images depend on the dpi and the anchor point is in the center of the image – but you’ll need to set your images to 60dpi to get it right in Animo – wired.

The Setting in Configure for Director: Make new Level Resolution is still set to 72 – and this is for Animo 6.0 build 1850 on OSX.

Der kleine Zipfel – A guide to picture size

Es zeigt sich wieder mal, wie wichtig es ist im voraus sich festzulegen, für welches Medium ein Film produziert wird – vor allem im Hinblick auf Kino, Fernseh und Computerbildschirme.

Im Fernsehbild hat es 576 aktive Zeilen und daraus folgt, dass für ein 4:3 Bildschirm das Bild ( 576 / 3 * 4 = ) 768 Pixel breit ist. Vorausgesetzt die Pixel auf dem Fernsehbildschirm sind quadratisch … das sind sie aber nicht! Sie haben ein Pixelseitenverhältnis von 1:1.094, also:

768 / 1.094 = 702 (nicht quadratische) Pixel breit

Ein Fernsehbildschirm ist also 702×576 Pixel gross. Aber auf dem Computer arbeitet man in der PAL Auflösung immer mit 720×576 Pixel – wie kommt das ? Und was geschieht mit den restlichen 18 Pixel?

Das digitale Bild ist effektiv breiter als das analoge. Die 702 Pixel vom analogen Bild sitzen in den 720 Pixel des digitalen mit je 9 zusätzlichen Pixeln auf beiden Seiten. Diese 18 Pixel werden für die digitale Bearbeitung benötigt. Zudem sind sie auch nicht quadratisch:

18 x 1.094 = 20 quadratische Pixel

Will man also ein Bild auf dem Computer herstellen, die dann am Ende auf einem Fernsehmonitor gezeigt wird, sollte man es ( 768 + 20 = ) 788 Pixel breit und 576 Pixel hoch machen.

Das selbe gilt für das Breitbild: das 16:9 Breitbild ( 1024×576 Pixel ) wird auch horizontal in ein 702×576 Pixel Format gestaucht. Die zusätzlichen 18 Pixel, wenn aufgerechnet auf 16:9 ergeben:

18 x 4 / 3 = 24, 24 x 1.094 = 26 quadratische Pixel

Folglich sollte eine 16:9 Bild auf dem Computer, das später auf einem Fernseher gezeigt wird, ( 1024 + 26 = ) 1050 Pixel breit und 576 Pixel hoch sein.

Daher auch der kleine Zipfel auf der Seite der BBC Testcard J:

BBC testcard J

Für weitere Details in sollte man sich die BBC – A guide to picture size Seite ansehen und die entsprechenden 16:9 und 14:9 Dateien herunterladen.

Programm für die Pre Produktion

Es gibt viele Programme für die Post-Produktion, doch nur wenige für die Pre-Produktion. Obwohl jeder Filmemacher weiss, dass eine gute Planung zum Erfolg des Film beiträgt. Mit celtx kann man Skripts schreiben, Storyboard entwickeln, Figuren designen, die Produktion planen und detailierte und informative Produktionsreports erstellen. Man kann die Vollversion des Programmes auch auf Deutsch gratis herunterladen und benützen.

Was steckt in einem Pixel?

John Galt, Senior Vice President bei Panavision Advanced Digital Imagine, und Larry Thope, National Marketing Executive der Canon Broadcast & Communication Division, erläutern in einer Präsentation auf Freshdv die grössten Missverständnisse in den digitalen Kamera Spezifikationen. (In sieben Teilen)

A short history of CCD/CMOS development, Sub-sampling and Super-sampling, HD lens and camera design strategies, Photosites – the tradeoff between resolution, dynamic range, and noise, Digital output signals from cameras, UHDTV, 2K and 4K cameras, and DCI Standards for 2K and 4K.

part1

The Nyquist Theorem, linking optical and digital sampling, The implications of Fill factor and optical low pass filtering, The Nyquist boundaries of of motion pictures, and Limiting resolution.

part2

Introduction to MTF, Introduction to an individual element’s contribution to final MTF, Transferring contrast, Cascading MTFs, Introduction to Otto Schade, Perceived picture sharpness and MTF, Edge Sharpness, image textures, and resolving power.

part3

Pixels are not resolution, Practical measurements of MTF, Introduction to sinusoidal MTF charts, The Panavision sinusoidal MTF Chart, MTF benches for measuring lenses, Cascaded MTF of a DI, Sensor MTF response, Depth of Field, MTF measurements of real world lenses.

part4

Line pairs per Millimeter, Differences between HDTV and SDTV lens standards, a demonstration of the MTF-Aliasing dilemma using three chip cameras, Loading the imager MTF into the digital container.

part5

The resolution metric for a Bayer pattern sensor, Diagonal sampling Bayer pattern sensors, Optical lowpass filter options for single Bayer pattern sensors.

part6

Spectral response, Camera color balance: Daylight v. Tungsten, Digital Intermediate MTF comparison between Genesis and 5218, Bayer vs. RGB striped sensors.

part7

Videoreferenzmonitor kalibrieren

Wenn ich einen Farbbalken (eng: Testcard) sehe, löst er bei mir, wie beim pawlowschen Hund, einen 1kHz Ton im Ohr aus – aber zu Glück nur mit -9dB. Aber mit einem Farbbalken kann man auch noch andere nützliche Sachen anfangen – wie zum Beispiel einen Referenzmonitor kalibrieren – wär hätte das gedacht? Also hier eine kleine Anleitung

Der SMTPE Farbbalken hat für das Kalibrieren 4 wichtige Bereiche:

  1. Der PLUGE Signalbereich
  2. Der 100% Weissbereich
  3. Der Bereich um CHROMA einzustellen
  4. Der Bereich um die PHASE einzustellen

CRT und LCD Monitore werden unterschidelich eingestellt:

LCD-Monitore:
– Weißausgleicheinstellung
– Chroma-/Phaseneinstellung
– Helligkeitseinstellung
– Kontrasteinstellung

CRT-Monitore:
– Weißausgleicheinstellung
– Chroma-/Phaseneinstellung
– Helligkeitseinstellung
– Kontrasteinstellung
– CRT-Einstellungen (Einheitlichkeit, Konvergenz, Bildverzerrung, Bildposition, usw.)

Ich möchte mich hier auf einen CRT Monitor beschränken. Also als erstes müssen sie einen SMTP Farbbalken in den Monitor eingeben. Die Weissausgleichseinstellung solten von Werk aus eingestellt sein und müssen in den meisten Fällen nicht nachkalibriert werden. Wenden wir uns also der Chroma einstellung zu.

I. Hierzu muss der Monitor auf “Nur Blau” eingestellt werden ( ein Knopf im unteren Bereich des Monitors ). Nun müssen sie den Chromaregler so einstellen, dass die Helligkeit der beiden Farbbereiche in den zwei mit 3 gekennzeichneten Balken gleich ist.

II. Danach stellen sie den Phasenregler so ein, dass die Helligkeit der beiden Farbberiche in den zwei mit 4 gekennzeichneten Balken gleich ist.

Die Schritte I. und II. beiniflussen sich gegenseitig und müssen so oft wiederholt werden, biss die Helligkeit in den mit 3 und 4 gekennzeichneten Balken gleichmässig ist.

III. Nun wenden wir uns der Helligkeit zu. Drehen sie am Helligkeitsregler so lange, bis sie im Bereich 1 drei unterschiedliche Balken erkennen. Nun drehen sie die Helligkeit zurück, bis sie den rechts gelegenen Balken ganz knapp erkennen können.

IV. Schlussendlich drehen sie noch am Kontrastregler und können auch hier drei Balken erkennen. Drehen sie den Kontrastregler wieder zurück, bis die zwei linken Balken ineindander übergehen

Stellen sie den Kontrast bei jeder Änderung (Helligkeit) der Umgebung neu ein.

Und zum Schluss noch eine weterführende Anleitung von Sony: Basics of Monitor Technology (alternativ Link)

Von MXF zu AAF

Wann wird es Zeit auf ein neues Medienformat umzusteigen ? Die Idee einen einheitlichen Mediencontainer zu benutzen, der Herstellerunabhängig funktioniert ist nicht neu. Aber wie immer happert es an der Implementation, wie es Sony mit XDCAM und Panasonic mit DVCPRO P2 beweisen. Beide können XMF Dateien erstellen, sind aber dank eines unbekannten Subformates zueinander inkompatibel. Im Editingbereich sieht es auch nicht viel besser aus. Avid ist da zwar schon einen Schritt im voraus und kann mxf im- und exportieren. Apples FCP braucht dafür im Moment aber noch eine Gehhilfe: mxf4mac . Appe sollte sich diesem Thema stellen – ansonsten wird es nicht anderst sein als der unbefriedigende OMF im- und export duch Autmatic Duck. Schauen wir doch erst mal was uns die Zukunft bringt.

de.wikipedia: MXF

en.wikipedia: MXF

Free information and discussion about MXF von Bruce Devlin ( alternativ Link )

A user’s guide to Metadata von Snell & Willcox ( alternativ Link )

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