“Parasite” erneut erfolgreich

Omid Khoshnazar und sein Animator Behzad Rajabipour haben beim Internationalen Kurzfilmfestival in Teheran/Iran im nationalen Wettbewerb für den Film “Parasite” den Preis für die beste Animation erhalten. “Parasite” ist als Abschlussfilm im Masterstudiengang Design /Animage der HSLU D&K und als Koproduktion mit dem Schweizer Fernsehen und der Teheraner Produktionsfirma RPCA entstanden.

Kurzfilmpreis für “Little Eden”

Nino Christen hat mit „Little Eden“ (BA-Abschlussfilm 2009) den Ostschweizer Filmwettbewerb für junge Filmschaffende (Kategorie Kurzfilm) gewonnen. „Biodiversität – Vielfalt statt Einfalt“ war das Thema des Wettbewerbs.

Publikumspreis bei den Kurzfilmtagen Winterthur für HEIMATLAND

Der satirische Animationsfilm von Loretta Arnold, Fabio Friedli, Andrea Schneider und Marius Portmann über die Angst vor der Überfremdung gewinnt den Publikumspreis des Schweizer Wettbewerbs bei den Kurzfilmtagen Winterthur.

Kurzfilmtage Winterthur

“Peng”, “Animal Kingdom”, “Heimatland”, “Baka!” und “Imago” wurden im Programm des 3. Filmschulentags in Winterthur gezeigt. Die Regisseure Andrea Schneider, Loretta Arnold, Immanuel Wagner, Rebekka Keusch, Marius Portmann, Nils Hedinger und Fabio Friedli im Gespräch mit der Jury.

“EDI 10” für Oli Aemisegger

Oli und EdiOli Aemisegger, ehemaliger Diplomstudent der HSLU Animation (Abschluss 2007), jetzt Mitarbeiter der Zürcher Produktionsfirma Frame Eleven, hat für seine Regieabeit beim Auftragsfilm Migros Geschäftsbericht 2009 den “EDI 10” gewonnen hat. Der “EDI” gilt als der begehrteste Preis für den Schweizer Werbe- und Auftragsfilm. Wir gratulieren!

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“Parasite” gewinnt iranischen Filmpreis

Der Computer animierte Kurzfilm “Parasite” (Regie Omid Khoshnazar) wurde mit dem dem iranischen Filmpreis 2010 für die beste Animation ausgezeichnet. “Parasite” war nominiert für die Kategorien “Beste Regie”, “Beste Animation”, “Bester Film”.

Der Film ist Omid Khoshnazars Abschlussarbeit im Masterstudiengang MA Design /Animage und ist eine Koproduktion zwischen der HSLU Design & Kunst, der iranischen Filmproduktion RPCA aus Teheran und dem Schweizer Fernsehen.
Ausserdem wurde “Parasite” mit dem 3. Preis beim “Digital Media Festival” in Teheran ausgezeichnet.
“Parasite” erzählt die Geschichte eines übermotivierten Soldaten, der aus Langeweile beginnt, Krieg zu spielen und eine Katastrophe auslöst.

HEIMATLAND gewinnt Publikumspreis beim FANTOCHE Festival

Der Puppenfilm HEIMATLAND der Luzerner Animationsstudenten Andrea Schneider, Loretta Arnold, Fabio Friedli und Marius Portmann gewinnt den Publikumspreis des Schweizer Wettbewerbs beim FANTOCHE Trickfilm Festival.

LOVE & PEACE // HSLU-Animation – Erfolg in Hiroshima

Hiroshima_Festival_neu

Vom 7. bis zum 11. August 2010 fand das 13. Hiroshima International Animation Festival (www.hiroanim.org) statt

und feierte dabei gleich sein 25 jähriges bestehen.

Aus den 1937 eingereichten Filmen aus 58 Ländern, machten 57 Filme aus 22 Ländern ihren Weg in den Wettbewerb und wurden dem Publikum und der int. Jury präsentiert. Darunter der Abschlussfilm von Anja Kofmel, „Chrigi“ und der Erstlingsfilm von Marina Rosset, Absolventin der Luzerner Animationsklasse, „Laterarius“. Dieser fiel der Jury besonders in die Augen und wurde mit einem Spezial Preis ausgezeichnet. Begründung: „ A very engaging and truthful story. Great design and a great start for this young director.“

Die Luzerner Filme „Big Plans“, „Signalis“, „Parasite“,  „Maderanertal“ und „Papirossy“  liefen in verschiedenen Rahmenprogrammen und markierten einen starken Luzerner Auftritt.

Der aktuelle Film unserer lieben Kollegin, Isabelle Favez, „Mixed Bag“, wurde ebenfalls im Wettbewerb gezeigt und mit einer speziellen Anerkennung der Jury gelobt. Immerhin gelang es Isabelle mit ihrem Film das Festivalpublikum zum lachen zu bewegen. Ich glaube das ist die schönste Auszeichnung für eine Arbeit.

Auf die Menschen der Stadt Hiroshima wurde am 6. August 1945, die erste Atombombe, ohne vorherige Warnung, abgeworfen. Die verheerenden (http://www.pcf.city.hiroshima.jp/index_e2.html) Folgen der Bombe haben dazu beigetragen, dass die Stadt Hiroshima im Rahmen ihrer kulturellen Aktivitäten und Initiativen einen starken Akzent auf die atomare Abrüstung und die Sicherung des Frieden setzt. In diesem Kontext muss auch die Gründung (1985) des Festivals durch Renzo und Sayoko Kinoshita (die Direktorin des Festivals) gesehen werden. Die Stadt Hiroshima ist somit auch der Hauptsponsor der drei Millionen Franken teueren Veranstaltung. Unter dem Motto „Love & Peace“ versammelt sich alle zwei Jahre, die Welt der Animationskunst, zur gemeinsamen Feier der besten Filme. Aber auch zum Gedenken an die Opfer der Bombe. So gesehen muss das Festival auch als eine künstlerische Manifestation  gegen die Atombombe verstanden werden.

Im Gegensatz zu allen andern wichtigen Animationsfestivals, findet Hiroshima nur alle zwei Jahre statt. Durch die konsequente inhaltliche Konzentration auf den künstlerischen Animationsfilm, hat sich das Festival ein einzigartiges Programmprofil verpasst,  und geniesst den Ruf, das beste überhaupt zu sein. Durch die Abwesenheit des Kommerzes, eine erstklassige Organisation und die einzigartige Gastfreundschaft, ist Hiroshima eine Oase der Animationskunst. Das Publikum konzentriert sich auf die künstlerischen Positionen und ihre RepräsentantInnen. Das erspart einem das in der Regel eher seichte und andienende Auftreten der Industrie.  Dass dies im Land, in dem die Animation einen wichtiger Wirtschaftsfaktor (Comic, Anime, Game, TV, Kino, usw.) ausmacht möglich ist, grenzt an ein Wunder.

Otto Alder

selection Hiroshima 2010

hiroshima

Grüsse von Otto Alder von der Arbeit am Selektionsprozess für das International Animation Festival Hiroshima 2010

“Chrigi” in Stuttgart

Chrigi_still

Der Film “Chrigi” von Anja Kofmel wird beim Internationalen Trickfilmfestival in Stuttgart sowohl im Studentenwettbewerb “Young Animation” als auch im “internationalen Wettbewerb” gezeigt.

YURI an den Jugendfilmtagen

Ein Maulwurf geht ins Weltall: Um was es im Animationsfilm «Yuri» geht, wollte eine Jury aus sehbehinderten Jugendlichen genauer wissen – und bescherte einer Luzerner Produktion einen Preis.

Für einen der fünf Hauptpreise – die so genannten «Springenden Panther» – hat es zwar an der diesjährigen Ausgabe der Schweizer Jugendfilmtage keinem der drei eingereichten Kurzfilme von Studenten der Hochschule Luzern – Design & Kunst gereicht.
Trotzdem ging eines der Produzententeams an der Siegerehrung vom (heutigen) Sonntagnachmittag in Zürich nicht mit leeren Händen nach Hause. «Yuri», ein fünfeinhalbminütiger Animationsfilm um einen Maulwurf im Weltraum, gewann den «Blindspot Preis Audiodeskription». Dieser wurde dieses Jahr erstmalig in Zusammenarbeit mit dem Berner Verein Blindspot vergeben. «Von den insgesamt 57 nominierten Filmen über alle Kategorien befand eine Jury aus sehbehinderten Jugendlichen, dass ‹Yuri› derjenige Beitrag sei, über den sie mehr erfahren möchte», sagte Festivalleiter Patric Schatzmann auf Anfrage. Der um das Team des 23-jährigen Nils Hedinger mit Immanuel Wagner, Cécile Brun und Katja Schiendorfer erstellte Film wird nun mittels einer professionellen Audiobeschreibung auch für ein sehbehindertes Publikum zugänglich gemacht.