Making Of TedX Basel von Valentine und Loïc


Interview mit Valentine und Loïc zu TedX Basel

Im dritten Semester der Animation erhielten die Studierenden den Auftrag einen Werbespot für Cartoon Network, TedX Basel oder das Technorama Winterthur zu erstellen. Üblicherweise werden diese Projekte in Gruppen von mindestens zwei Personen gemacht. In diesem Blogeintrag durfte ich Valentine und Loïc über ihre Arbeit zu TedX Basel interviewen:

V: Valentine
L: Loïc
Le: Leoni (Interviewerin)

Warum habt ihr euch für TedX entschieden?
V: Loïc hatte noch andere Ideen zu Cartoon Network, wir fanden aber TedX interessanter.

L: Cartoon Network war mir persönlich zu „cartoonig“, zu bunt. Puppentrick bringt diesen Stil am wenigsten rüber, obwohl es wiederum spannend gewesen wäre, etwas im Puppentrick zu machen, das für 2D oder 3D gedacht ist. Deshalb haben wir uns auch Überlegungen zu Cartoon Network gemacht, aber bei TedX gefiel uns, dass wir unserer Kreativität freien Lauf lassen konnten. Wir hatten auch schon eine gute Idee dazu. Uns gefällt die Organisation und wir denken, dass sie Sinnvolles leistet.

Wessen Idee war es und wie bist du darauf gekommen?
L: Anfangs kam die Idee von mir. Aber die Endidee haben wir zusammen ausgearbeitet. Valentin sass auch beim TedX Briefing neben mir. Da hatten wir auch schon diesen Einfall. Als der Herr von TedX fragte, was unsere ersten Ideen seien, haben wir diese auch gleich vorgestellt.

Le: Also eure Grundidee war es, mit einer Kamerafahrt durch die verschiedenen Welten zu fahren. Wie viele Welten hattet ihr geplant?

L: Zu Beginn waren es fünf bis sechs. Wir haben vier geschafft. Es wäre wohl besser gewesen, noch weniger zu planen. Ein wenig mehr Zeit würde dem Projekt insgesamt nicht schaden.

Wie hat die Zusammenarbeit funktioniert? (Wer machte was?)
V: Am Anfang haben beide von allem ein bisschen gemacht. Das war zeittechnisch keine gute Idee, da wir uns beide immer auf die gleiche Frage konzentrierten. Danach haben wir uns pro Welt aufgeteilt. Loic hat die ganze Technologie-Welt gemacht und ich die Natur-Welt.

L: Ein so grosses Projekt zu zweit ist tricky. Der Eine bearbeitet das, die Andere bearbeitet dies. Wenn jemand Hilfe benötigt, müsste die andere Person ihr Projekt unterbrechen und das geht nicht immer. Bei einem so aufwendigen Projekt wären drei Personen besser gewesen. So hätte man zu zweit an einem Problem arbeiten können und die dritte Person hätte etwas anderes machen können. Animiert haben wir zusammen, aber in der finalen Aufteilung, habe ich vor allem die Dinge hinter der Kamera gemacht, also Technik, Logistik, Set- und Puppenbau.

Was hat am meisten Spass gemacht?
L: Das Fertigsein.

V: Also für mich war es das Set aufzubauen. Das ist auch immer mein Lieblingsteil bei der Stopmotion-Animation. Normalerweise auch die Animation selber. Bei diesem Projekt jedoch war die Animation nicht so lustig, weil es sehr intensiv war. Es ist deshalb auch chaotisch geworden. Aber trotzdem sehr interessant.

Was fandet ihr am schwersten?
L: Der Zeitdruck und sehr viele neue Sachen auf einmal. Technik und Logistik waren anspruchsvoll. Wir konnten nie einfach beginnen. Wenn man jetzt zum Beispiel denkt, man macht einen Wald, dann muss man sich schon ein paar Fragen stellen: wie man das macht mit der Kamera und so. Bei diesem Projekt war das wirklich endlos. Wir haben etwas gemacht und dann hat das wieder nicht funktioniert und das wiederum hat das erste beeinflusst. Wie schnell machst du die Fahrt? Arbeitest du mit Green Screen oder ohne? Zwei Farben oder nur eine? Du kannst nie beginnen, wenn diese Fragen nicht geklärt sind. Also schiebst du alles auf, bis die Fragen geklärt sind und irgendwann musst du anfangen.

Gab es Probleme, wenn ja wie habt ihr diese gelöst?
L: Die Hauptfrage war: Wie machen wir den Vorhang? Wir wollten unbedingt, das die eine Welt noch im Bild ist, wenn man in die andere geht. Das war unser grösstes Problem. Das haben wir uns immer gefragt, aber irgendwann mussten wir halt anfangen. Die Lösung haben wir nicht rechtzeitig gefunden, obwohl es gegangen wäre. Wir mussten diese Entscheidung treffen. Jetzt sind die Übergänge nicht mehr so fliessend. Wir haben eine Lösung, dass wir das Licht auf den Vorhang bringen.

Le: Habt ihr Hilfe der Dozenten in Anspruch genommen?

V: Also für das Licht haben wir sehr viel Hilfe bekommen von Christine Munz. Und vor allem auch zum Storytelling.

L: Technisch war es halt kein klassischer Puppentrick. Irmgard und Floyk haben auch noch nie etwas mit einer andauernden Kamerafahrt gemacht. Dazu kommt noch, dass sie auch zu wenig in das Projekt involviert waren, um mit uns Lösungen auszuarbeiten. Aber bei der Technik hatten wir viel Unterstützung, alles Drum und Dran von der Schiene bis zum Licht bis zum Programm.

V: Wir hatten auch viele Probleme mit Motion Control. Da haben wir viele Tests gemacht, manchmal ist es gegangen und danach nicht mehr. Also mussten wir dann wieder eine neue Möglichkeit finden und das hat uns auch immer wieder Zeit gekostet.

L: Ja vor allem das Zeitmanagement und die vielen neuen Sachen, die geklärt werden mussten.

Seid ihr zufrieden mit eurer Arbeit?
V: Ja schon, also es gibt immer Dinge, die man verbessern könnte, aber mit der Animation, die wir in dieser Zeit gemacht haben, bin ich sehr zufrieden. Und das Endprodukt ist auch schön.

L: Ich glaube wir haben das Maximum herausgeholt. Ich bin sonst jemand, der sehr perfektionistisch veranlagt ist. Es gibt ein paar Kleinigkeiten, die nicht ganz perfekt sind, aber es ging einfach nicht anders. Man kann uns nicht den Vorwurf machen, dass wir nicht in unserer Macht stehende probiert hätten. Ich meine, man hätte noch einmal ein Animations-Durchlauf machen können oder, damit die Dinge nicht perfekt vor dem Vorhang sind, ein bisschen am Rand abspielen.

Was könnte man besser machen, wenn ihr es nochmals machen würdet?
L: Wenn man jetzt noch einmal so ein Projekt machen würde, könnte man wirklich einen Zeitplan aufstellen. Ich meine, wir hatten am Anfang einen Zeitplan, aber der war nach zwei Tagen weg. Aber grundsätzlich würde ich nichts daran ändern. Ich glaube es ist sogar gut, dass es nicht ganz perfekt wurde. Dann sieht man wirklich, wo die Probleme liegen können.

Was waren eure Feedbacks bis dahin? Schon was von TedX gehört?
V: Von TedX noch nichts, weil wir es noch nicht geschickt haben.

L: Aber die Zwischenfeedbacks waren immer gut. Ich denke, sie konnten sich auch wenig darunter vorstellen. Aber wir haben einen kurzen Animations-Test gezeigt, der kam gut an.

Was sind eure Pläne nach diesem Projekt?
V: Schlafen.

L: Tel Aviv – Studentenaustausch.

 

Vielen Dank an Valentine und Loïc!

– Leoni Dietrich –

 

(Bilder und Video von Loïc, Valentine und Leonie)

Animation Unplugged 2017 in Potsdam

Eine Woche an der Filmuniversität in Babelsberg

Sie ist die älteste und grösste Filmhochschule Deutschlands und seit 2014 die einzige im Universitätsrang (siehe Wikipedia). In dieser Woche hatten wir das Glück, mit einigen Bacholer- und Master- StudentInnen dieser Schule zusammen zu animieren. Im Endeffekt haben fast alle alleine gearbeitet, aber Teamarbeiten wären möglich gewesen (nächster Jahrgang: traut euch und macht was zusammen!). Aber nichtsdestotrotz haben wir die StudentInnen dieser Universität gut kennengelernt. Gemeinsam haben wir das Mensaessen für 2.50 Euro gegessen (2.50 Euro mit Dessert und vier Menus zur Auswahl zwei davon kosten sogar nur 1.60 Euro!!!!!!!!!!!!), das ist auch der Grund, warum ihr oben ein Foto von einer nicht so liebevoll zubereiteten Mahlzeit sehen könnt.

Von Montag bis Samstag hat der eigentliche Workshop stattgefunden, alle sind jedoch schon samstags angereist, um ihre Unterkünfte / Couchsurfbuddies kennenzulernen. Am Montag haben wir eine spezielle Methode von Ideenfindung kennengelernt und angewandt. Sie hat viel mit Schreiben zu tun, wer mehr wissen will, kann nächstes Jahr hingehen. Von Dienstag bis Freitag konnten wir animieren. Der Auftrag war: So schnell wie möglich fertig werden, damit die FilmmusikstudentInnen das Video vertonen können. Danach, wenn das Video fertig war, konnten wir uns entspannt zurücklehnen und die Premiere unserer Kurzfilme im riesigen Kinosaal auf uns zukommen lassen. Ach übrigens: Jürgen hat sich auch mal kurz blicken lassen am Freitag, er hat sogar gelächelt!

Noch nennenswert an diesem Workshop ist, dass die Dozenten offen für verschiedenste Techniken sind. Das heisst, sie tun alles, um zu ermöglichen, dass ihr euch austoben könnt. Wir konnten von traditioneller Animation bis hin zu TV Paint gehen (TV solltet ihr aber bereits beherrschen, sonst reicht die Zeit nicht). Unter den Filmen gab es auch Animation mit Sand und Öl auf Glas.

Zusammen mit allen Beteiligten der Filme (Animatoren, Filmmusiker, Dozenten und Interessenten) wurden die kurzen Filme zweimal im Kino geschaut bei Getränken und salzigen Snacks. Als alle Filme begutachtet wurden, war es schon sehr spät und die braven Schweizer gingen alle schlafen. Auch mal kurz hat sich Jürgen am Freitag blicken, er hat sogar gelächelt!

Der Workshop in Babelsberg ist wärmstenst zu empfehlen. Wir freuen uns bereits auf ein Wiedersehen mit den neu gefundenen Animationsbuddys am diesjährigen Annecy!

– Leoni Dietrich –

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Weihnachtsapéro

Frohes Festen

Es war wieder so weit, der jährliche Weihnachtsapéro hat am 15.12 statt gefunden. Da gab es alles was ein Animatorenherz begehrt: Essen, die süssesten Getränke die im Laden zu finden sind, das eine oder andere Glas Glühwein, eine Spielkonsole, ein Döggelikasten, die selbstgemachten Hüte der Master-Studenten, DJ Crick und Crick und Jürgen als Grillmeister.

Endlich erfuhren die Studenten auch, wer ihnen Schokolade an den Platz schmuggelte. Das Wichteln war wieder einmal klasse.

Das Fest dauerte bis in die Nacht und morgens wurde wieder alles blitzblank geputzt. Wie jedes Jahr war auch dieser Abend ein weihnachtlicher Früherfolg und hat die Ani-Studenten mehr zusammengeschweisst.

– Leoni Dietrich –

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Erasmus Semester in Südkorea!

BERICHT FRÜHLINGSSEMESTER SEOUL, SÜDKOREA, ZAIDE KUTAY, 2.BA

안녕하세요! 잘 지냈어효? – Hallo, wie geht’s?

Ich bin jetzt seit gute einem Monat in Seoul, Südkorea und fühle mich mittlerweile recht wohl! Die Stadt ist riesig und obwohl asiatisch, doch recht westlich, sodass ich mitunter sogar vergesse, dass ich in Korea bin. Moderne Glasfassaden ragen neben 60er-Jahre Bauten in die Höhe, zerknautschte Häuschen schmiegen sich dicht an dicht in den Wohnvierteln zwischen den Industrie- und Wirtschaftszentren und irgendwo findet man einen buddhistischen Tempel oder ein Stadttor aus dem Mittelalter, gleich einer Insel, umgeben von Touristen-, Floh- und Strassenmärkten und brausendem Verkehr. Seoul ist eine Stadt, die unglaublich schnell gewachsen sein muss, das merkt man an jeder Ecke, neu und alt finden sich ohne viel Aufsehen zusammengemischt.

Unsere Partnerschule, die Korea National University of Arts ist etwa 30 Minuten vom Stadtzentrum entfernt. Sie liegt etwas erhöht; auf dem Gelände befinden sich die School of Film, TV & Multimedia, die School of Drama, School of Visual Arts, School of Korean Traditional Arts, diverse Ateliers, ein Studentenwohnheim und ein Park mit einer alten Grabstätte. In der Umgebung befinden sich weitere Universitäten und obwohl abseits des touristischen Trubels, gibt es viele nette und ausgesprochen gute Restaurants, die mit fantastischem Essen aufwarten können. Wir zwei von der Animation, Isabella und ich, sind zusammen mit Angelina, auch von der HSLU, aus K&V, in einem Zimmer im Studentenwohnheim einquartiert; trotz allem wir zu dritt in einem Zimmer hausen, ist die Stimmung gut. Insgesamt gibt es neun Austauschstudenten, davon vier Schweizer. Kommunikation im Allgemeinen gestaltet sich überraschenderweise sehr kompliziert – die Koreaner sprechen nicht gerne Englisch, viele können es nicht, viele haben Komplexe, als Ausländer ist man daher schnell isoliert. Ich bin froh, dass ich die Kurse zusammen mit Isabella besuche und wir somit immer zu zweit sind. Das soll aber gar nicht heissen, dass die Menschen hier unfreundlich sind, ganz im Gegenteil, sie sind ausgesprochen hilfsbereit und herzlich, wenn man sie etwas besser kennenlernt. Nachdem wir mit dem Animationsjahrgang essen und trinken gegangen sind, hat sich die Stimmung auch sofort entspannt. Vom Alkohol gelöste Zungen waren plötzlich des Englischen mächtig und wir konnten uns gut mit unseren Kommilitonen unterhalten. Das Kursprogramm verspricht interessant zu werden, die Auswahl unterscheidet sich leicht von der unseren; Isabella und ich, als 2d-Stundenten haben somit die Gelegenheit ergriffen und besuchen hier einen 3d- Einführungskurs – zum Glück sind Programm sowie die Tutorials auf Englisch..

Ich bin gespannt, was die nächsten drei Monate bereithalten werden – jetzt geht es erst einmal essen in Hongdae – Seouls hipstem Stadtteil, mit einer breiten Auswahl an Streetfood, Restaurants und natürlich einem pulsierenden Nachtleben.

내, 잘지냈어요! – Ja, mir geht es gut!

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Praktikum in Japan

„Tote aber noch zuckende Fische im Teller, Hausfrauen in dröhnenden Pachinkohallen, zirpende Zikaden im Hochsommer und von Füchsen bewachte Schreine. Auf einmal waren wir in Japan!“

Ara Gonzalez, Vera Lang und ich verbrachten 2 Monate in Japan, angestellt als Praktikanten im Animationsstudio SIGNAL.MD, eine junge Tochterfirma des berühmten Studios Production I.G. In Mitaka (wo sich ebenfalls das Ghibli Museum befindet) arbeiteten wir für Animationsfilme und Animes und an den Wochenenden erkundeten wir mit dem Zug den Riesenbuddha Kamakuras, Akihabara das Elektronikviertel und Traum jedes Animefans, Kyotos Schreine mit seinen unzähligen Kitsunes und die elektronische Sushi Bar in Shibuya.

Eines Tages luden uns Yoshiki Sakurai (Produzent von Giovanni no Shima und der Mann, der uns dies alles ermöglichte), Kenji Kamiyama (Direktor eines der Projekte) und Christophe Ferreira (Animations- und Comickünstler) zum Essen ein. Beim Verlassen jedes Klimaanlage-gekühlten Gebäudes rief Sakurai: „Gahhhh! It’s like in a sauna!“ Der japanische Sommer am Ende unseres Aufenthaltes war tatsächlich fast unerträglich heiss und feucht. Und je heisser es war, desto lauter zirpten die Zikaden.

Wir blicken mit leichter Wehmut auf eine lehrreiche Zeit zurück, die wir mit Sicherheit nie vergessen werden.

Viviane Tanner

 

 

Japan

Timber – Kurzfilm von Alumnus Nils Hedinger

Von Nils Hedinger: 30. Oktober 2014:
Liebe Freunde, Bekannte und Filminteressierte
Mein Kurzfilm TIMBER wird ab heute als Vorfilm von DEUX JOURS, UNE NUIT in zahlreichen Deutschschweizer Kinos gespielt,
unter anderem in Basel, Bern, Biel, Luzern und Zürich. Hier lässt sich sehen wann und wo.Der Film wurde bereits an vielen nationalen und internationalen Festivals gezeigt und hat mehrere Preise gewonnen. Es freut mich ausserordentlich, dass der Film nun auch im regulären Kino zu sehen ist.
Weitere Informationen sowie den Trailer zum Film gibt es auf der Homepage www.timber-film.ch.
Nicht verpassen und weiterempfehlen! Der Hauptfilm von den grossartigen Gebrüder Dardenne soll auch sehr gut sein :—)
Mit herzlichen Grüssen und bis bald
Nils
kino_timber15
Pressestimmen
«The charming 2D short Timber by Nils Hedinger was another standout in Annecy,
witty and thoughtful in equal measure.» – Ben Mitchell, Skwigly
«For it’s brilliantly simple, but original story which combines humour and drama so effectively.
Timber’s design is full of character, charm and great acting, which keeps the audience engaged
«Un premier film prometteur sans fioritures avec une histoire simple et efficace,
une comédie divertissante et bien menée jusqu’au bout.» – Julien Beaunay, Format Court
«Another funny short, which gives a fair fight for first place in the Ottawa programme is the wickedly funny Timber.
Timber shows that a single original idea makes for a great film as the logs thwart each other in a hollow
competition. This clever film offers fun Loony Tunes violence with a twist!» – Patrick Mullen, Cinemablographer

Geschichten im Raum

Moritz Flachsmann und Lisa Leudolph (Alumni und Gründer des Kollektivs Packungsbeilage) präsentieren die installative Arbeit “Zeichnen der Frau” im Brustzentrum des Inselspitals Bern im Rahmen des Brustkrebsmonats. Die Installation ist zu sehen vom 14.10. bis 31.10.2014. Foto: Tanja Läser 

SRF-Dokumentarfilm mit Animationen von Delia Hess

“Das Ende war der Anfang” – Vom Leben nach dem Suizidversuch. Ein Film von Andrea Pfalzgraf. Delia Hess, Absolventin der Hochschule Luzern – Studienrichtung Animation, realisierte die Animationen für diesen Fernsehdokumentarfilm, der am 11. September 2014 auf SRF lief.

Zum Inhalt: «Eigentlich habe ich Angst vor dem Tod», sagt Noël Kaiser. Trotzdem hat er schon mehrere Suizidversuche hinter sich. Jeden Tag versuchen in der Schweiz rund 50 Menschen, ihr Leben selbst zu beenden – und überleben.

Film auf SRF-Player anschauen: Film ab

Flyer: DOK_EFlyer_Das Ende war der Anfang_neu

Best of Fantoche on TOUR

Mit den prämierten Filmen im Gepäck geht Fantoche auf Tour:

«Best of Fantoche 2014»

18.9. Kino Riffraff, Zürich

18.9. Kino Bourbaki, Luzern

18.9. Stadtkino, Basel

19.9. Cinématte, Bern

28.9. Filmpodium, Biel

und vielen weiteren Stationen – gesamte Liste auf: Fantoche.ch

PROGRAMM: (mit Oh Wal von Joana Locher)

My Own Personal Moose Leonid Shmelkov, RU 2013
Pik Pik Pik Dmitry Vysotskiy, RU 2014
Through the Hawthorn Anna Benner, Pia Borg, Gemma Burditt, GB 2014
Cyclopèdes Mathieu Epiney, CH 2014
Wonder Mirai Mizue, JP/FR 2014
The Bigger Picture Daisy Jacobs, GB 2014
Aubade Mauro Carraro, CH 2014
Oh Wal Joana Locher, CH 2014
Le vélo de l’éléphant Olesya Shchukina, FR/BE 2014
Altersempfehlung Fantoche: ab 12 Jahren.

 

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Vielfalt und Visionen im Schweizer Animationsfilm /Vision and Versatility in Contemporary Swiss Animated Film

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Der Schweizer Animationsfilm steckt in der produktivsten, ehrgeizigsten und auch erfolgreichsten Phase seiner Geschichte. Noch nie wurden so viele Filme geschaffen, und noch nie waren diese Filme auch international so erfolgreich. Im Mittelpunkt von «animation.ch» stehen Gespräche mit 20 Filmemachern, die für die Vielfalt und die Eigenständigkeit des Schweizer Animationsfilms stehen: vom Autorenkurzfilm über den Kinderfilm, die Fernsehserie und Langfilmprojekte bis hin zum Animationsfilm in anderen Zusammenhängen wie der Kunst oder der Werbung. «animation.ch» beleuchtet die Entwicklungen im Schweizer Animationsfilm der letzten 20 Jahre, setzt sich mit der Gegenwart auseinander und diskutiert zukünftige Perspektiven. Mit Georges Schwizgebel, Jonas Raeber, Samuel und Frédéric Guillaume, Ted Sieger, Yves Netzhammer, Claudius Gentinetta, Claude Barras, Isabelle Favez, Jadwiga Kowalska, Rafael Sommerhalder, Adrian Flückiger, Marina Rosset, Basil Vogt, Dustin Rees, Zoltan Horvath, Izabela Rieben, Maja Gehrig, Anne Baillod, François Chalet, Claude Luyet.

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Artist in Residence – Japan! bis 10. September anmelden

Künstleraufenthalt für Animationsfilmer/innen in Tokio 2015
Ein einmaliger Austausch mit japanischen Künstlern! Dieses Programm für 20- bis 35-jährige Animationsfilmer/innen ermöglicht 70 Tage Aufenthalt zwischen Januar und März 2015. Ein kurzer Animationsfilm soll dabei entstehen. Besuche von Animationsfilm-Studios werden organisiert. Drei Plätze sind zu vergeben.
Bewerbungsmodalitäten (englisch) 
Anmeldeschluss: 10. September 2014