Voll in Fahrt

Ein Monat ist vergangen seit ich die Studierenden des Abschlussjahrganges zum letzten Mal zum Gespräch getroffen habe. Wer jetzt aber meint, dass sich aufgrund der Festtage und der allgemeinen Winterferienstimmung wenig getan hat seit dem letzten Treffen, der irrt. Die Fortschritte, die die Abschlussprojekte innert der letzten vier Wochen gemacht haben, sind immens. Jetzt gibt es kein Zurück mehr, die Projekte sind bereits voll in Fahrt. Ich habe mich erneut mit den Studierenden getroffen und ihnen auf den Zahn gefühlt.

Luzia Schifferle verdreht die Augen. Es bleibt bei diesem Kommentar zum Baustellenlärm, der seit Monaten durch den Bau des neuen Gebäudetrakts durch die Animationsabteilung der Viscosi schallt, bleiben. Viel lieber erzählt sie mir von anderen akustischen Elementen, die sie und Tobias Speiser bei der Arbeit des Abschlussfilmes «Barbarian» (Arbeitstitel) über einen Wikinger in der Mid-Life-Crisis auf Trab halten: «Gerade haben wir uns mit zwei Musikern getroffen, die beide an einer Zusammenarbeit interessiert wären».

Die Filmemacher müssen sich nun entscheiden, mit welchem der Komponisten sie die Arbeit aufnehmen wollen. «Wir können uns auch gut vorstellen, mit beiden Musikern zusammenzuarbeiten», erklärt mir Luzia. «Unser Film besteht im Prinzip aus zwei Teilen, die beide sehr unterschiedlich in der Sprache sind». Da würde es sich anbieten, auch musikalisch zwei verschiedene Konzepte zu verfolgen – wobei man schon wolle, dass das dann am Ende wie aus einem Guss klinge, weshalb die Komponisten eng zusammenarbeiten sollen.

Dass die Wikingerkomödie nicht nur lustig, sondern auch düster und brutal sein solle, haben mir Luzia und Tobias beim letzten Treffen erklärt. Daran habe sich nichts geändert, beteuern die Beiden. «Wir glauben, dass der Film aber trotzdem auch für ein jüngeres Publikum tauglich ist», hält Tobias fest. «Die Gewaltszenen sind sehr cartoony und um die brutalen Dinge schneiden wir geschickt herum.» Überhaupt sei ihnen erst durch die Arbeit am Film so richtig bewusst geworden, wie man mit Kamera-Einstellungen und -Winkeln spielen könne. «Dieses Wissen werden wir jetzt auch nutzen», verspricht Tobias.

Allmählich scheint den Studierenden bewusst zu werden, dass es jetzt ernst gilt. Die Nervosität ist spürbar, als ich mich mit Aira Joana, Pirmin Bieri, Nicolas Roth und Luca Struchen treffe. Ihr 2D-3D-Hybride «Concrete» (Arbeitstitel) erzählt von einem Reisenden, der in einem Hochhaus auf einem zweidimensionalen Fuchs trifft. Ein ambitioniertes Projekt, das sicher auch eine hohe Fallhöhe birgt. Doch Pirmin lässt sich davon nicht beirren – er sieht es realistisch: «Natürlich steht viel auf dem Spiel. Aber es bringt doch nichts, wenn wir uns einen zusätzlichen Stress machen.» Pirmin ist zuständig für die Einhaltung des Zeitplans und bildet gewissermassen den Ruhepol in der Gruppe. Das haben auch seine Gruppenmitglieder bemerkt. «Wenn sich Pirmin keine Sorgen macht, müssen wir das auch nicht», hat Aira beschlossen.

Es gibt auch gar keine Indizien, dass sich die vier Filmemacher Sorgen machen müssten. «Der Zeitplan stimmt», verkündet Pirmin stolz. Und das, obwohl sie seit dem letzten Treffen einige Szenen zum Film hinzugefügt haben. «Wir hatten das Gefühl, die Beziehung zwischen dem Reisenden und dem Fuchs an der Wand war noch nicht stark genug». Daher habe man sich entschlossen, diese mit einigen zusätzlichen Szenen auszubauen, ohne die Story selber gross umzustellen. Für Aira Joana, die einzige 2D-Animatorin der Gruppe, bedeutet das mehr Arbeit – doch das dürfte ihr gelegen kommen, schliesslich hat sie sich beim letzten Gespräch noch Gedanken gemacht, ob sie vielleicht nicht genug zu tun hätte. Nicolas versichert mir lachend, dass man diese zusätzlichen Szenen jedenfalls nicht um Airas Willen hinzugefügt habe.

Auch andere offenen Fragen sind bereits geklärt: «Wir wissen bereits, wer für uns das Sounddesign übernehmen wird», verkündet Aira. Moritz Flachsmann hat ebenfalls in Luzern Animation studiert – Aira und er lernten sich bei der Arbeit am Kurzfilm «Coyote» (Lorenz Wunderle, 2018) kennen. Dort habe sie auch erstmals mit der Komponistin Rahel Zimmermann zusammengearbeitet, die nun für «Concrete» die Musik schreiben wird. «Sie war sofort interessiert, als ich ihr von unserem Film erzählt habe», erinnert sich Aira Joana. Die Animatorin wird fast ein bisschen euphorisch, als sie die erste Reaktion der Musikerin zitiert: «Ein Hochhaus im Sumpf? Mit einem Fuchs auf den Wänden? Das muss ich machen!»

Schon zum zweiten Mal arbeiten Sarah Rothenberger und Estelle Gattlen zusammen. Nach einem kurzen Clip für Cartoon Network ist «Braises» (Arbeitstitel) nun ihr erstes längeres gemeinsames Projekt. «Dieser Film geht mehr in die Tiefe als unser Clip für Cartoon Network», findet Estelle. Deshalb gestalte sich auch die Arbeit schwieriger.​​ «Wir möchten das Publikum mit Eindrücken und Gefühlen leiten», erzählt sie mir. Der Film habe deshalb keine strenge Erzählstruktur, was eine zusätzliche Herausforderung für die beiden Filmemacherinnen barg: «Wir haben inzwischen bereits 13 verschiedene Variationen des Storyboards erstellt.»

Der Film erzählt die Geschichte einer jungen Frau, die im Begriff ist, ihren Heimatort zu verlassen. Obwohl sie ihrer Entscheidung zunächst sicher war, überkommen sie als sie auf den Bus wartet allmählich Zweifel. «Braises» wird auf drei Ebenen erzählt – dem real Erlebten der Protagonistin, ihren Erinnerungen und Erwartungen, sowie ihrer Gefühlswelt. Letztere wird durch einen Tanz zweier Figuren dargestellt. Nicht zuletzt deshalb haben sich Sarah und Estelle für die Zusammenarbeit mit Christoph Scherbaum, einem gelernten Theatermusiker, entschieden. «Uns gefiel neben seiner Erfahrung in diesem Bereich auch die Bereitschaft, moderner und weniger orchestral zu arbeiten», begründet Sarah diese Zusammenarbeit. Um ein Verständnis für die Bewegungen dieser Tanzsequenzen zu bekommen, arbeiten die beiden Regisseurinnen mit befreundeten Tänzerinnen aus der Romandie zusammen. Der Film soll auf französisch gehalten sein. «Wir werden auch die Stimmen im Wallis aufnehmen», erzählt mir Estelle. ​Der Film selber soll keinen spezifischen Bezug zum Wallis haben. «Es geht vielmehr darum, dem Zuschauer dieses Gefühl des Aufbruchs und der Unsicherheit zu vermitteln» erzählt Sarah. «Der Ort, wo es sich abspielt, ist dabei zweitrangig».

Die beiden Filmemacherinnen sind ein gut eingespieltes Team. «Wir kennen uns zu gut, um einander mit falscher Höflichkeit zu begegnen», erklärt mir Sarah nüchtern, und Estelle ergänzt: «Uns geht es in erster Linie darum, dass der Film gut wird». Da nehme man sich selbst zurück und könne auch mal einen besseren Gegenvorschlag akzeptieren. «Wir haben zum Glück die Egos von Kartoffeln», sagt Estelle. Die Stimmung ist entspannt – manchmal sei es fast ein bisschen zu lustig, findet Sarah. Dann erfordere es viel Disziplin, den Fokus nicht zu verlieren. «Bisher sind wir aber noch gut auf Kurs».

Text: Owley Samter
Bilder: Leoni Dietrich

Kick-Off Abschlussprojekte

Das Jahr neigt sich dem Ende zu – 2018 rückt in grossen Schritten näher. Und das bedeutet auch, dass die Bachelorprojekte der Studierenden nun definitiv in die heisse Phase kommen.

Ich habe mich mit drei Gruppen getroffen, um ihnen auf den Zahn zu fühlen und herauszufinden, was für Filme uns im kommenden Sommer erwarten.

Im Abschlussprojekt «Barbarian» (Arbeitstitel) von Luzia Schifferle und Tobias Speiser steckt ein Wikingerhäuptling in der Sinneskrise. Doch wer jetzt ein schwermütiges Drama erwartet, wird enttäuscht. «Wir hatten Bock, einen launigen Abschlussfilm mit einer kurzweiligen, simplen Story zu machen», erzählt mir Tobias. Bereits im Sommer habe man gemeinsam erste Ideen erarbeitet und sich letzten Endes für die Geschichte des Wikingerhäuptlings entschieden, die als 3D-Animationsfilm umgesetzt werden soll.

Seit dem Sommer arbeiten Luzia und Tobias nun also an dieser Story. «Viel hat sich seit dem ersten Pitch nicht verändert», hält Luzia fest. Einzig bei der Brutalität habe man noch etwas zugelegt. «Am Anfang waren wir fast ein bisschen unschuldig», fügt Tobias lachend an, «wir wollten einen familienfreundlichen Film machen». Das habe ihnen aber eigentlich nicht wirklich entsprochen, und so habe man sich für eine härtere Gangart entschieden. Die beiden Filmemacher versprechen mir düstere Bilder und haufenweise abgetrennte Körperteile.

«Barbarian» ist nicht die erste Zusammenarbeit der Beiden, die bereits mehrere Projekte gemeinsam umgesetzt haben. «Wir haben dieselben Vorstellungen und ergänzen uns prima» erklärt Luzia. Dass man auch den Abschlussfilm gemeinsam mache, sei da für beide völlig selbstverständlich gewesen. Die beiden verbindet auch, dass sie nicht in Luzern leben. Tobias wohnt im Baselland und Luzia ist im Aargau zuhause. Das sei aber unproblematisch, erklären mir die beiden Filmemacher. Für Treffen könne man sich problemlos auch in Olten verabreden. Trotzdem kommen die Beiden so oft es geht nach Luzern – und sei es nur, um sich mit anderen Studierenden auszutauschen. «Der Input von Aussen ist uns gerade jetzt sehr wichtig», lässt mich Tobias wissen.

«Wir haben vermutlich die schrägste Art und Weise gefunden, ein Filmprojekt anzugehen», sagt Pirmin Bieri und lacht. Pirmin ist einer der vier Regisseure von «Concrete» (Arbeitstitel). Zusammen mit Aira Joana, Nicolas Roth und Luca Struchen zeichnet er sich für die Umsetzung dieses Projekts verantwortlich. «Concrete» entsprang einem Konzept von Luca. «Ich hatte anfangs nur die Idee eines Hochhauses, in dem irgendetwas passieren sollte – mehr nicht.» Für seine drei Kollegen reichte das aber bereits, um sie zu überzeugen, sich ihm anzuschliessen und gemeinsam eine richtige Story zu erarbeiten. «Uns war wichtig, dass unser Film eine Geschichte erzählen soll, mit der wir uns alle identifizieren können», schildert Aira Joana. Man habe sich deshalb entschieden, Themen wie Rastlosigkeit und die Suche nach seinem Platz in der Welt aufzugreifen.

Und so dreht sich «Concrete» um einen namenlosen Protagonisten, der ziellos durchs Land irrt. In einem Hochhaus trifft er auf einen Fuchs, der auf der Wand lebt und mit dem er sich anfreundet. Der Film wird als 3D-Projekt umgesetzt, mit einer Ausnahme: Der Fuchs wird 2D animiert. Hierfür ist Aira zuständig, die als einziges Gruppenmitglied eine 2D-Ausbildung mitbringt. «Ich habe immer wieder Angst, dass ich mit dem Fuchs allein nicht genug zu tun haben werde», erzählt Aira lachend. Dass das Wunschdenken ist, weiss sie selber – mit Storyboard, Sounddesign und Compositing wird sie auch so genug zu tun haben. Schliesslich soll «Concrete» nach momentanem Stand etwas mehr als fünf Minuten lang werden. Die langen Einstellungen haben durchaus ihren Zweck. «Wir möchten einen atmosphärischen Film machen», erklärt Nicolas, «der von seiner Stimmung lebt».

Eine Vierergruppe birgt ein erhöhtes Konfliktpotential, könnte man denken. Doch die Filmemacher winken ab. «Die Zusammenarbeit ist sehr harmonisch», erzählt Luca. Man habe dieselben Ansprüche, weshalb die Diskussionen immer konstruktiv seien. Und Pirmin ergänzt: «Eine grössere Gruppe lässt auch eine grössere Spezialisierung zu».

Das Erwachsenwerden habe sie vor grosse Herausforderungen gestellt, erinnert sich Estelle Gattlen. Auf einen Schlag hätten all ihre Freunde an einem anderen Punkt im Leben gestanden als sie, die sich dann plötzlich ganz allein vorgekommen sei. Diese Erfahrung wollte sie in ihrem Abschlussprojekt «Braise» (Arbeitstitel) verarbeiten, das sich mit einer jungen Frau, die sich mit ebendiesen Fragen konfrontiert sieht, befasst. Erinnerungen, Wünsche und Zukunftsängste verschwimmen immer mehr und erschweren ihr die Entscheidung. Estelle setzt ihre Idee aber nicht alleine um: Schon früh stiess mit Sarah Rothenberger die zweite Filmemacherin zu diesem Projekt. Sarah hatte zunächst eine eigene Idee verfolgt, dann jedoch beschlossen, sich Estelle anzuschliessen. «Ich kenne diese Gefühle nur zu gut», erklärt sie mir im Gespräch. Aber auch die Zusammenarbeit mit ihrer Kollegin, mit der sie bereits zuvor einige Projekte verwirklicht hat, habe sie gereizt.

«Braise» soll als analoger 2D-Animationsfilm umgesetzt werden, wobei sich der Zeichenstil dem Gemütszustand der Protagonistin anpassen wird. «Ursprünglich wollte ich direkt auf Papier zeichnen», erzählt Estelle, doch Sarah habe sie davon überzeugt, die Animation zunächst digital zu machen, und erst dann von Hand nachzuzeichnen. «Wenn wir es uns schon bei der Planung ein wenig einfacher machen können, ist das sicher nicht falsch», ist Sarah überzeugt.

Aktuell sitzen Estelle und Sarah am Storyboard des Films, das ihnen zusätzliche Schwierigkeiten beschert. «Unsere Geschichte ist noch nicht definitiv», erzählt mir Estelle, «und mit dem Zeichnen der Storyboards verändert sie sich immer wieder.» Doch schon bald müssen sich die Regisseurinnen von «Braise» für eine Version ihrer Geschichte entscheiden – und diese dann auch umsetzen. Doch mir scheint, dass die Beiden bereits eine genaue Vorstellung haben, wie ihre Tage während des letzten Semesters aussehen werden. «Viel Weinen – und noch viel mehr Sean Paul», sagt Sarah und lacht.

Text: Owley Samter
Bilder: Leoni Dietrich

Die HSLU besucht die ZHdK

Musiker finden

Die Auftragsarbeiten im 3. Semester sind, wie ihr ja schon öfters lesen durftet, im vollen Gange. Aber ein guter Film ist nur halb so gut ohne Musik! Deshalb hat sich das dritte Semester zusammen mit Thomas, unserem geschätzten Sounddozenten, auf nach Zürich gemacht.

Angekommen im Toni-Areal gingen wir gleich ins Kino der ZHdK. Dort trafen wir die Musiker. Jede Gruppe hat kurz ihr Projekt gepitcht, um den Musikern einen Überblick zu geben, womit sie es überhaupt zu tun haben.

Bei einem anschliessenden Bier kamen Musiker und Animatoren ins Gespräch, sodass sich dann auch gleich die Gruppen bilden konnten. Die meisten Musiker wussten genau was sie wollten und sind zielstrebig auf Projekte zugegangen. Nicht alle Gruppen fanden gleich an diesem Abend einen Musiker, doch inzwischen wurde für jedes Projekt jemand gefunden, der/die die Musik schreibt.

Diese sind jetzt beschäftigt damit, das Musik-Layout (grobes Musikkonzept) für die Filme herzustellen. Denn schon bald ist der Picture Lock und dann darf am Timing der Animation nichts mehr geändert werden! Uiii uiii uiii! Aber auch hier sind wir zuversichtlich, dass wir das hinbekommen.

Und sonst sind bis dahin sicher noch einige Nachtschichten möglich!

– Leoni Dietrich –

 

Fotos: Eline Muys & Leoni Dietrich

Die Auftragsarbeiten sind im vollen Gange!

Im Schnelldurchlauf durch den Prozess

Nachdem Bin-Han To uns beehrt hat, ging es für die 3. Semestler mit den Briefings von den Koperatinspartnern los. In diesem Jahr sind das: „TedX Basel“, „Historisches Museum Baden“, „Schweizer Fernsehen (SRF)“ und wie immer „Cartoon Network“.

Nach dem Briefing konnten wir uns ein Bild über die Ideen der Organisationen und ihren Vertretern machen:

 

Kurzfassung Briefing

TedX Basel möchte etwas möglichst kurzes (10sec. wenn möglich), dass etwas mit einer Idee zutun hat. Hayes Ford von TedX lässt uns viel Freiraum und zeigt grosses Vertrauen und Begeisterung für die Zusammenarbeit mit unserer Schule.

Das historische Museum Baden ist zum Ersten mal dabei. Dominik Sauerländer wünscht sich einen Spot von etwa einer Minute zum Thema Mimik. Auch hier zeigt Dominik Sauerländer grosse Motivation und ist auf die Resultate gespannt.

SRF ist auch zum Ersten mal an Board. Martin Schild ist mit einem besonderen Wunsch zu uns gekommen. Er hätten gerne einen 360° Film. Da noch sehr wenige mit so etwas gearbeitet haben, werden wir von unser Dozenten Francois Chalet und Christophe Merkle, der vor einem Jahr seinen Masterfilm in diesem Format gemacht hat unterstützt. Die Dauer des Films ist wegen der neuen Technik noch unbestimmt (Spoiler Alert: Es wird 360° Stopmotion Filme geben!).

Auch Cartoon Network ist dieses Jahr wieder mit dabei. Seit 2010 ist der Fernsehsender jedes Jahr bei unserem Projekt mit von der Partie. Ihr Thema dieses Jahr ist Fussball, weil ja bekanntlich nächstes Jahr WM ist. Bei Gerhard Wolf merkt man, dass er das schon öfters gemacht hat. Er kann uns so schon viel Infos geben, was geht und was nicht.

Während und nach den Briefings haben wir Ideen gesucht. In der nächsten Woche ging es um die Wurst. Ideen werden konkretisiert, erste provisorische Teams gebildet und Factsheets erstellt. Jeder möchte natürlich, dass seine Idee beim Pitch durchkommt und so haben alle auf Hochtouren gearbeitet.

Das Factsheet dient dazu einen Überblick auf das jeweilige Projekt zu geben. Folgende Daten sind auf unseren Factsheets vermerkt:

Arbeitstitel, Namen der Ideenfinder, kurzer Beschrieb der Handling, Story in 6 Panels und ein paar Moodbilder.

All das auf einem A4 Blatt. Dazu kamen noch ein paar Characterdesigns und etwas Konzeptart von den ganz Fleissigen.

 

Der Pitch

Factsheets, Characterdesigns und Konzeptart hängen an den Wänden. Orange Punkte werden darauf gepresst oder auch nicht. Es ist endlich soweit, es kommt jetzt aus, welche Ideen es in die Umsetzung schaffen und welche nicht. Von den geschätzten 20 Ideen können 10, allerhöchstens 12 Filme in dieser kurzen Zeit produziert werden. Jeder der Teilnehmer der Abstimmung bekommt drei Orange Punkte. Ob Dozent Student oder Jürgen, jeder darf nur einen Punkt pro Idee vergeben.

 

Teamfindung

Nachdem geklärt worden ist welche Ideen die beste Ergebnisse ergattert haben, werden die Teams gebildet. Die ganze Klasse seht vor dem Whiteboard auf dem die Ideen stehen. Für einige ist klar in welches Team sie gehen, für die meisten aber nicht. Jochen, der für das Projekt zuständige Dozent, hat uns alleine gelassen und nun stehen 26 ratlose Gesichter vor dem Whiteboard, auf dem ausversehen mit wasserfestem Filzstift geschrieben wurde.

Nachdem der Nachmittag zuneige ging haben sich 90% der Teams gebildet. Ein wichtiges Kapitel im Auftragsprojekt ist abgeschlossen.

 

Storyboards und Animatics

Christian Puille – was hätten wir nur ohne Christian Pullie gemacht. Er war uns eine riesen Hilfe beim Storyboarden. Möchtet ihr mehr über das Christian wissen dann hopp zu diesem Blogpost. Die Storyboard Woche war im Flug vorbei. Erste Konzept Art und die ausgearbeiteten Storyboards wurden an die Koperationspartner gesendet. In der darauffolgenden Woche, gab es neben dem erarbeiten der Animatics auch erste Feedbacks der Partner via Skype. Und dann beginnt auch schon die erste Umsetzungsphase.

 

Die Umsetzung

Momentan ist die Umsetzung der Projekte im vollen Gange. Die 2Dler und Stopmotioner sind mit dem 2D-Layout beschäftigt, 3Dler beschäftigen sich mit modellieren und rigging. Im Januar müssen die Filme stehen. Dann kann Thomas Gassmann mit dem Souddesign loslegen. Und das Semester ist dann auch wieder schon vorbei.

Ihr hört also bald neues zu den Filmen.

–Leoni Dietrich–

 

Out of Home Animation

Landschaft

Macher:
Sarah Rothenberger
Müge Bulazar
Sophia Schönbornfelicia
Anastasija Kretzschmar

 

Fotograf: Filip Dippel
Mode: Lisa-Maria Ernst

 

Szene

Szene

Fotografin: Geena Gasser
Model: Nina Winiger

 

Bild der Unterkunft

Unterkunft in den Berner Alpen

Am Fantoche laufen die Filme der Studenten, die sich in die Berner Alpen gewagt haben um ihre Animationskünste auf die Probe zu stellen.

In der Fromatthütte in Blankenburg haben sich um die 30 Leute zusammengetan. Darunter waren Studenten aus der Hochschule Luzern Design & Kunst, Filmakademie Baden-Württemberg, Filmuniversität Babelsberg, Akademie der bildenden Künste Wien und der Kunsthochschule Kassel.

Was war das Ziel?

Sie hatten keinen Auftrag. Ziel war es jedoch Animationen mit und in der Umgebung zu machen. Ob Legetrick, Rotoskopie oder etwas vollkommen anderes, an Kreativität fehlte es den Teilnehmenden nicht.

Möchtet ihr mehr sehen? Dann geht zur Out of Home Animation am Fantoche Mittwoch, 6.9. um 14:15h im Trafo!

Wer ein Gratisticket möchte kann sich das über Facebook holen. Einfach den Anweisungen folgen.

 

https://www.facebook.com/Animation.Luzern/photos/a.410726362404880.1073741829.363105017167015/1194716600672515/?type=3&theater

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Die LuMAA ist wieder da!

 

Diesen Sommer findet zum zweiten Mal die Lucerne Masters Academy of Animation statt. Durchgeführt wird der sechswöchige 3D-Animations-Workshop von und an der HSLU in den Räumlichkeiten des Animationslehrganges. Studenten die sich mit ihrem persönlichen Showreel beworben haben und angenommen wurden, dürfen an diesem Kurs teilnehmen.

Profis aus allen Winkeln der Welt kommen nach Emmenbrücke um den wissbegierigen Studenten das Animieren beizubringen. Die Dozenten sind von renommierten Firmen wie: DreamWorks, Pixar, ILM und Weta Digital.

Aber nicht nur die Dozenten nehmen einem weiten Weg auf sich, auch Studenten aus Potsdam (DE), Viborg (Dänemark) und Baden-Württemberg (DE) gesellen sich zu den HSLU-Studenten und Alumni, um von den Meistern zu lernen.

LuMAA Programm:


Block 1: Back to the Basics

1. Woche: 31. Juli – 4. August 2017
Character Walk
Simon Christen  &  K.C. Roeyer

 

2. Woche: 7. August – 11. August 2017
Close up acting shot / lip sync
Stefan Schumacher (Showreel)

 


Block 2: Creature Animation shot

3. Woche: 14. August – 18. August 2017
Part 1: Blocking
Michael Aerni (Showreel)  &  Lukas Niklaus  (Showreel)

 

4. Woche: 21. August – 25. August 2017
Part 2: Polish
Lukas Niklaus

 


Block 3: Full Body Animation shot for Feature Animation

5. Woche: 28. August – 1. September 2017
Part 1: Blocking
Jean-Denis Haas  (Vimeo)

 

6. Woche: 4. September – 8. September 2017
Part 2: Polish
Thomas Grummt (Showreel)

 


Den Unterricht kann man sich in Etwa so vorstellen: Die Dozenten geben Inputs, danach können die Studenten das Gelernte anwenden und die Dozenten gehen währenddessen von Student zu Student um persönliches Feedback zu geben. Zwischendurch zeigen die Dozenten auch eigene Arbeiten oder Sachen, die sie inspirieren. Einmal, als ich gerade hereinspazierte, lief dieses Meisterwerk: “Lizzy — The chicken” Great ideas are everywhere.

Da es so viele unterschiedlichen Dozenten sind, ist in diesem Workshop nie ausgelernt. Es wird repetiert, vertieft und neues dazugelernt.

Nach dem Unterricht wird oft auch noch mit den Dozenten etwas unternommen. Bei schönem Wetter lassen die Studenten den Tag am Fluss ausklingen, schmeissen den Grill an oder gehen miteinander etwas Trinken. Einmal gingen sie sogar ins Kino, um mit Michael Aerni und Lukas Niklaus «War of the Planet of the Apes» zu schauen, an dem die Beiden mitgearbeitet haben. Connections werden geknüpft und das Animation Know-How wird verfeinert. Dozenten und Studenten sind auf einer Wellenlänge.

Showreels aus dem letzten Jahr

Die Studenten befinden sich momentan noch im Schlussspurt des Workshops. Wen das Endresultat aber jetzt schon wundernimmt, kann sich vom letzten Jahr zwei Showreels anschauen.

1) von Ramón Arango
Wer den Blog liest, weiss auch schon bereits um wen es sich hierbei handelt. Ramón schloss 2017 mit Proxy, den er zusammen mit Haidi Marburger und Nina Hoffmann machte, ab.

Ramon: Showreel LuMAA 2016

2) von Monika Jagodzinski
Monika schloss 2015 mit The Valley Below (Trail) ab, den sie zusammen mit Charmaine Bossert, Jonas Habermacher, Joel Hofmann, Matthias Huber und Dominic Lutz drehte.

Monika: Showreel LuMAA 2016

 

Wer noch mehr Infos möchte, kann hier auf den LuMAA Button gleich rechts oben vom Blogeintrag klicken.

Da gibt’s noch einen Videozusammenschnitt vom letzten Jahr und genauere Angaben zu den Dozenten.

– Leoni Dietrich –

Annecy 2017 – Vor dem Festival

Der Animationsjahrgang 2016 geht zum Animationsfilmfestival nach Annecy, das grösste Animationsfilmfestival in Europa! Ich habe euch hier ein paar Informationen zusammengestellt, die nützlich sein können für das Festival, manche mehr manche weniger. Ihr könnt sie aber auch gern einfach so lesen um zu erfahren wie wir/ich Annecy erlebt haben.

 

Ticket und Reservation

Das Ticket für die Erstklässler organisiert die HSLU. Zu allererst erhielte wir einen Zugangscode für die Reservation. Das Programm kann man sich schon lange vor der möglichen Reservation ansehen und sich Favoriten zusammenstellen. An einem bestimmten Tag um eine bestimmte Uhrzeit (bei uns war es 15:00h) werden die Plätze für Reservationen freigegeben. Innerhalb weniger Sekunden waren die beliebtesten Filme und Präsentationen ausgebucht. Hierzu muss man aber auch wissen, dass bestimmte Vorführungen bereits vor unserer möglichen Reservationszeit ausgebucht waren, da Leute mit anderen Tickets bereits vorher buchen konnten.

Annecy Tipp Nummer 1: Macht eine Liste und reserviert so schnell ihr nur könnt. Schnelles Internet ist ein muss, macht es nicht auf dem Schulserver, so wie 90% unserer Klasse…

Habt ihr aber keine Reservation, so könnt ihr immer noch vor Ort anstehen um in den Film zu kommen und hoffen, dass eine Reservation frei wird. Beim Annecy Campus habt ihr Internetzugang.

 

Anreise und Unterkunft

Mitte Juni sind wir mit dem ganzen zweiten Semester der Animation und ein paar Viertsemestlern nach Annecy zum Filmfestival gefahren.

Wer Geld sparen will kümmert sich am besten um ein Gruppenbillet, bei uns war das die gute alte Rhoda, herzlichen Dank an dieser Stelle. Insgesamt haben wir 15 Euro für Hin-und Rückreise gezahlt. Und auch bei der Unterkunft heisst es: je früher desto besser. Wir haben uns in Gruppen in verschiedenen Hotels platziert, eine Jugendherberge für alle wäre natürlich noch besser gewesen. Jedoch haben wir uns trotzdem immer wieder angetroffen. Annecy ist zwar grösser als das Fantoche aber immer noch übersichtlich und wir hatten ja Internet.

–Leoni Dietrich–

 

Beitragsbild: Annecy Poster gestaltet von: Kevin Manach und Ugo Bienvenu beide Gobelins Alumnis

Ramon und Pixar

 

Wie die meisten von uns Animationsstudenten und Dozenten bereits wissen, ist Ramon Arango momentan im Praktikum bei Pixar. Er hat dieses Jahr den Bachelor Animation in Luzern abgeschlossen. Zusammen mit Haidi Marburger und Nina Hoffmann kreierte er den Abschlussfilm “Proxy”. Mitte Juni verabschiedete sich Ramon von uns für sein dreimonatiges Praktikum.

Ich habe ihn um einen Zwischenbericht gebeten, da viele gespannt sind, was im Westen so vor sich geht. Und freundlicherweise bekam ich auch sogleich eine Antwort. Lest es doch gleich selbst!

Dank dir Ramon, wir vermissen dich alle, lass dich wieder mal in der HSLU blicken.

– Leoni Dietrich –

 

Ramon Arango – Internship Report

Ich arbeite seit 1.5 Monaten im Characters Department bei Pixar. Das Studio befindet sich im Osten von San Francisco in Emeryville. So wie in San Fran ist es auch dort meistens kühl und bewölkt. Lange Hosen und ein Pulli sind zumindest am Morgen und Abend Dresscode. Stefan Schumacher hat’s ziemlich auf den Punkt gebracht mit “Emeryville ist tote Hose”, darum spaziere ich an den meisten Wochenenden in San Francisco herum. Diese Stadt gefällt mir super mit den vielen Hügeln, Donuts und dem unglaublich vielfältigen Mix an Kulturen aus aller Welt. They call it a ‘melting pot’.

Bei Pixar ist Lou Hamou-Lhadj mein Mentor. Er ist etwas ernst aber langsam taut er auf. Mit ihm habe ich am ‘Untitled Fantasyfilm’ das Art Department unterstützt indem wir die 2D Character Designs ins 3D umsetzten (pro Char ca. 2 – 4 Tage ZBrush Sketch-sculpting). Erstaunlicherweise ist das eins der ersten Projekte wo ZBrush verwendet wird. Daraus entstand ein LineUp mit etwa 12 Characters von denen ich 5 machen durfte, um dem Director eine Idee zu geben, wie der Film in 3D aussehen könnte. Nach einer Weile gab es aber nicht mehr viel zu tun, da John Lasseter “dreingefunkt” hat und der Director nicht mehr ganz sicher war, wie die Designs sich weiterentwickeln würden. Das heisst, ich wurde mit weniger spannenden Sachen beschäftigt.
Bei diesem Film gab es auch noch nichts ready zum riggen, also wurde ich letzte Woche zu Toy Story 4 transferiert. Hier modelliere ich im Moment einen secondary character in maya (mit ordentlicher Topologie) bis er ready for shading und rigging ist, und wenn dann die Zeit noch reicht, darf ich noch einen background character riggen.

Es war super spannend zu sehen und zu hören, wie die Designer einen Film in der Anfangsphase entwickeln, wie sie kommunizieren und kollaborieren. Bei TS4 ist die Produktion schon im Gang, darum arbeite ich mehr selbständig in meinem cubicle. Ich arbeite auch eng mit einem Designer zusammen und mit stetigem ‘back and forth’ wird das Model auch immer besser.

Ansonsten chille ich mit anderen Interns und fresse Cereals von der Cereal Bar. Life is good.

Gruss

Ramon

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Blog(sommerferien)pause vorbei

Hallo an alle Blogleserinnen und Blogleser, die „Blogsommerferienpause“ ist hiermit beendet und es folgen wieder „vielste“, verschiedene Blogpost hurray!

Also viel Spass beim Bloglesen und geniesst noch den Restsommer!

–Leoni Dietrich–

Besuch von der ILM! Teil 2

 

Miguel Macaya:
Guardians of the Galaxy,  Avengers: Age of Ultron, Rogue One and Doctor Strange,

He worked on all those movies. Nevertheless he stayed down to earth and is a really great-to-talk-to guy. In this Blogpost, I am going to tell a bit more about the presentation itself.

Miguel Macaya did not just get into the ILM right away. First he had to work his way up. From the movie Lock Out (Dublin/Luc Besson), MPC London to Blue Bolt and then to Framestore (Here his Show Reel of 2015). He also travelled a lot and lived in different places like: Madrid, Lucern, Dublin, London.

Now we can finally get to the cool/nerdy Parts of his Presentation.

  • Doctor Strange: they built the city of Hongkong in CGI, so they could destroy it! Also they had to build some fictional Buildings to let explode, becauce the owners diden’t want their houses to be destroyed. This actually happens a lot in the industry.
  • Doctor Strange again: His cape is entirely animated through the whole film. Benedict Cumberbatch never wore it duringt the shots.
  • And now Rogue One: The Jedha Planet was built in CGI. I know, not that big of a surprise, but they did built every house very detailed and even did the texturing everywehere, not just in the shot spots, so that they could place a camera in the movie whereever the wanted to!
  • He also talked about keeping your kitchen clean! It was a metaphore for the organisation of the scripts. So that many people can happily cook in it.

Sadly the VFX Industry is a tough one, many unpaied extra hours and short term contracts. Especially because of that, it is even more impressiv, that Miguel Macaya made it to the top.

More Links for those of you, who want more!!!

 

Thank you very much Miguel Macaya!

–Leoni Dietrich–

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Besuch von der ILM!

 

Die ILM (Industrial Light & Magic) mit Hauptsitz in San Francisco, gehört zu den grossen Animationsstudios der Welt. George Lucas hat ILM 1975 gegründet. Inzwischen existieren in Vancouver, Singapur und London Zweig-Studios mit zahlreichen Mitarbeitenden für die VFX und Animations-Industrie. Filme wie Star Wars, Rango, Pirates of the Caribian, Jurassic Park, Men in Black, Marvel’s the Avengers, Harry Potter, The Revenant, Rogue one und aktuell: Kong: Skull Island sind von ILM realisiert.

Miguel Macaya (*1982) ist heute Compositor bei der ILM. Das Tolle: Er hat vor 12 Jahren an der HSLU Design & Kunst Luzern den Bachelor in Video gemacht und kommt diese Tage zu uns in die Animationsabteilung um das Basiswissen eines Compositor-Programms (NUKE) den 2BA Studierenden zu vermitteln. Auf  sympathische Art machte er eine öffentliche Präsentation und zeigte seinen persönlichen Weg bis zur ILM auf. Nebst dem anfänglichen Freelancen nach dem Studium eignete er sich fleissig im Selbststudium weitere Skills an, die fürs Compositing hilfreich sind. Nach mehreren kleineren und mittleren Jobs bei Studios in London, klappte der Sprung zur ILM. Aber was ist unter Compositing zu verstehen? Einfach erklärt, ist das Compositing der Prozess des Zusammenführens mehrerer Bildelemente zu einem stimmigen Gesamtbild. Miguel erklärte seine Arbeit ausführlich am Beispiel Dr. Strange. Verschiedene Layer ergänzen, retouchieren das Filmset und werden mit VFX (= visual effects) bereichert. Ohne Compositing würde beispielsweise der Kampf in der Zeitschleife relativ plump daherkommen, schaut auf Youtube!

Das Schöne an Miguels Präsentation ist, dass er aufgezeigt hat, dass es möglich ist, in der “grossen Filmindustrie” Fuss zu fassen. Und noch schöner ist, dass er gern zurück an seine Wurzeln kommt und sein Wissen an die Studierenden weitergeben möchte.

Grossen Dank!

-Lea Hunziker-