Im September 2009 startet der Studienschwerpunkt 3D-Animation an der Hochschule Luzern – Design & Kunst.
Der neue Studienschwerpunkt wird sich mit allen Aspekten der räumlichen Animation befassen und ist eine Erweiterung des bisherigen Animationsstudiums. Zukünftig werden die Studierenden die Möglichkeit haben, sich in Produktionstechniken der 2D wie auch 3D-Animation zu spezialisieren.
Ergänzend zu den bisher vermittelten Darstellungstechniken im Sach- und Puppentrick werden neue Konzepte der 3D-Computeranimtion in das Studium einfliessen. Nach einer Grundlagenausbildung, wird der Studierende die Möglichkeit haben sich für einen Ausbildungszweig zu entscheiden und sich in einem der Studienschwerpunkte 2D- oder 3D-Animation zu spezialisieren.
Diplomfilme der Animationsabteilung im Kino
Mit der Matinee am So. 9.11.08 im Kino Riffraff in Zürich startet die Kino-Tournee animierter Diplomfilme der Hochschule Luzern – Design und Kunst.
14 Filme werden bis Dezember in acht Städten zu sehen sein: GROSSE PLÄNE von Irmgard Walthert, FREIGUT von Anna Nuic, ME AND MY MONSTER von ClaudIa Röthlin, IN LIMBO von Michelle Ettlin, CRESCENDO von Florian Birrer, MANFRED von Daniel Zwimpfer, ARME SEELEN von Lynn Gerlach, THE PSYCHOSPHERE von Fabio Quaggiotto, VOM REGEN IN DIE TRAUFE von Andrin Steuri, CONTINENTAL ME von Franziska Meyer, KINDER IM MOND von Ursula Ulmi, THE HOUSE von Milan Hofstetter, SIGNALIS von Adrian FlückIger, CHRIGI von Anja Kofmel.
“Tôt ou tard” erhält Preise
Der Diplomfilm von Jadwiga Kowalska, wurde im Oktober am Open St. Petersburg Festival of Film Schools “Beginning” in Russland, mit dem Preis für den besten Animationsfilm in Höhe von 20’000 Rubel ausgezeichnet. Im selben Monat wurde er am Int. Kurzfilm Festival Bunter Hund in München mit dem Preis für den Besten Film im internationalen Wettbewerb, der gleichzeitig auch ein Publikumspreis ist in Höhe von 500€, ausgezeichnet.
“The Bellringer” erhählt neue Auszeichnungen
“The Bellringer”, der Diplomfilm von Dustin Rees, erhielt diesen September am KROK Film Festival in Russland ein Diplom für “original screenplay on ordinary set-up”. Und auch am diesjährigen kurzundschön Festival in Köln konnte er einen der Preise, die am 5. November vergeben werden einheimsen.
Anleitung zur Filmanalyse
Die Yale Universität hat eine Anleitung zur Filmanalyse geschrieben, die sich an Studenten richtet, welche sich in die Filmsprache und Filmtechnik einarbeiten möchten.
Bild: Man with the Movie Camera ( Chelovek s kinoapparatom, Dziga Vertov, USSR, 1929)
Tôt ou tard – und noch drei weitere Preise
Der fünfminütige Animationsfilm von Jadwiga Kowalska wurde diesen Sommer noch gleich mit drei weiteren Preisen ausgezeichnet. Am 14. San Gio Festival in Verona gewann er zuerst den „Soave Ways“ Preis. Nur kurz danach gewann er fast Zeitgleich am 7. Concorto Film Festival in der italienischen Stadt Pontenure in der Sektion „Concortissimo“, den mit 250 Euro dotierten Preis des Besten Films von unter 5 Minuten und am Circuito Off International Short Film Festival in Venedig, den mit 1000€ dotierten “Corriere Off Award – Short in Web”.
Punkt & Striche gewinnt Publikumspreis
An der 9. Kurzfilmnacht Bülach gewann der Film des Animationsdozenten Jesus Perez’ Film Punkt und Striche den Publikumspreis. Der Film erzählt von einem Wesen das aus der Hand seines Schöpfers zu Leben erwacht.
What’s Next? gewinnt Goldenes Einhorn
What’s Next? von Claudia Röthlin und Adrian Flückiger, wurde an der Alpinale in Österreich mit dem Goldenen Einhorn für den besten Animationsfilm ausgezeichnet. In der Jurybegründung heisst es: ” What’s Next transferiert ein Geiseldrama ins Kinderzimmer. Eine phantasievolle, intelligente Animation mit
ausgeklügelter Dramaturgie und hinreißender Komik.
Claudia Röthlin & Adrian Flückiger
Tôt ou tard in Poznan ausgezeichnet
Am ersten Internationalen Animations Film Festival Animator im polnischen Poznan (7. bis 12. Juli 2008) erhielt Jadwiga Kowalska’s Film Tôt ou tard eine lobende Erwähnung als bester Kinderfilm im diesjährigen Wettbewerb und Preisgeld in Höhe von rund 2’500 Schweizer Franken.
The daily Animo struggle – image import
You ever wondered why importing image files with a BG/OL node the image is either not centered or it does not match the size of your camera? I dug a bit into this problem and voila what I found out.
First you need to set the following settings in “Configure” to see the units in XSheet in pixels:
XSheet: Height column units = 7
XSheet: Numeric column units = 7
XSheet: Width column units = 7
In my setup I’m working with 1024×576 square Pixel Images. So, open Director and go to View > Cover Sheet. Now I switched the Camera ratio to HDTV (16:9) . Then in the XSheet select the Camera and set a keyframe for the Size to 1024. In the Node Panel use a Image > BG/OL to import the image into Director and in the Scene graph attach the Node to the Camera. Here is what I get with my 6 test images (click on the image to see it):
Wow – for tga images the dpi settings is ignored and the anchor point is in the lower left corner – jpg and tif images depend on the dpi and the anchor point is in the center of the image – but you’ll need to set your images to 60dpi to get it right in Animo – wired.
The Setting in Configure for Director: Make new Level Resolution is still set to 72 – and this is for Animo 6.0 build 1850 on OSX.
Der kleine Zipfel – A guide to picture size
Es zeigt sich wieder mal, wie wichtig es ist im voraus sich festzulegen, für welches Medium ein Film produziert wird – vor allem im Hinblick auf Kino, Fernseh und Computerbildschirme.
Im Fernsehbild hat es 576 aktive Zeilen und daraus folgt, dass für ein 4:3 Bildschirm das Bild ( 576 / 3 * 4 = ) 768 Pixel breit ist. Vorausgesetzt die Pixel auf dem Fernsehbildschirm sind quadratisch … das sind sie aber nicht! Sie haben ein Pixelseitenverhältnis von 1:1.094, also:
Ein Fernsehbildschirm ist also 702×576 Pixel gross. Aber auf dem Computer arbeitet man in der PAL Auflösung immer mit 720×576 Pixel – wie kommt das ? Und was geschieht mit den restlichen 18 Pixel?
Das digitale Bild ist effektiv breiter als das analoge. Die 702 Pixel vom analogen Bild sitzen in den 720 Pixel des digitalen mit je 9 zusätzlichen Pixeln auf beiden Seiten. Diese 18 Pixel werden für die digitale Bearbeitung benötigt. Zudem sind sie auch nicht quadratisch:
18 x 1.094 = 20 quadratische Pixel
Will man also ein Bild auf dem Computer herstellen, die dann am Ende auf einem Fernsehmonitor gezeigt wird, sollte man es ( 768 + 20 = ) 788 Pixel breit und 576 Pixel hoch machen.
Das selbe gilt für das Breitbild: das 16:9 Breitbild ( 1024×576 Pixel ) wird auch horizontal in ein 702×576 Pixel Format gestaucht. Die zusätzlichen 18 Pixel, wenn aufgerechnet auf 16:9 ergeben:
18 x 4 / 3 = 24, 24 x 1.094 = 26 quadratische Pixel
Folglich sollte eine 16:9 Bild auf dem Computer, das später auf einem Fernseher gezeigt wird, ( 1024 + 26 = ) 1050 Pixel breit und 576 Pixel hoch sein.
Daher auch der kleine Zipfel auf der Seite der BBC Testcard J: