Der Masterabschlussfilm “Der kleine Vogel und das Blatt” von Lena von Döhren gewinnt an den Solothurner Filmtagen den 3. Publikumspreis.
Der erste Preis ging an die Gebrüder Guillaume für den Film “La nuit de lours”. Der zweite Preis ergatterte unser Alumnus Nils Hedinger mit dem Film “Im Unzusammenhang”.
Wir gratulieren!
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Die nächste Möglichkeit besteht jetzt.
Die wichtigesten Termine:
27. Februar: Anmeldeschluss
04. März: Versand Hausaufgabe
28. März: Mappenabgabe
16. April: Versand Entscheid. Alle Infos unter www.animation.hslu.ch/animation-studieren/
Unsere Ehemaligen stellen sich den Fragen der Jury
Am Schweizer Filmschulentag an den 16. Internationalen Kurzfilmtagen Winterthur sitzen unsere Ehemaligen der Jury Red und Antwort.
von Links nach Rechts: Joder von Rotz, Adrian Wolken, Delia Hess, Lukas Pulver, Tobias Nussbaum, Camille Müller, der Moderator, die Jury: Cornelia Seitler (Produzentin Maximage), Christoph Schaub (Filmemacher und Drehbuchautor), Catherine Ruelle (Journalistin RF1)
O! now, for ever farewell the tranquil mind; farewell content!
(Titelbild: Thirza am Arbeiten mit ihrer Gruppe und dem Supervisor, Mikhail Tumelya.)
Erfahrungsbericht vom Anima Campus in Moskau, 2. – 6. November 2012 von Lea Stirnimann und Thirza Ingold.
Im November hatten wir, Lea Stirnimann und Thirza Ingold die Gelegenheit, im Rahmen des Big Cartoon Festivals Moskau nach Russland zu reisen. Nachdem wir auf den letzten Drücker unsere Visa für Russland in Bern abgeholt hatten, kamen wir bald schon in Moskau an, waren überwältigt von der großen Menschenmenge in der Metro und tauchten in den Strom der Stadt ein. Zwei Studentinnen der Animationsschule SHAR begleiteten uns. Sie wurden vom Anima Campus als Volontäre angestellt und waren für unsere Betreuung zuständig, sie übersetzten für uns von Russisch ins Englisch oder ins Spanisch, halfen uns bei all den kleinen Alltagsaufgaben wie Essensbestellungen oder Orientierung, welche in der 11 Millionen Stadt schon mal zu einer große Herausforderung werden konnten und schauten rundum für unser Wohl. Tagsüber nahmen wir am Animations-Workshop im Unterrichtsgebäude der SHAR teil. Die Schule befindet sich in einer riesigen, alten Backstein-Kirche, die einst umgebaut und renoviert wurde, ein Puppentrickmuseum beherbergt und sich im Innern als wunderschönes Labyrinth herausstellte.
Improvisiertes Set für die Knetanimation
Die sechzehn teilnehmenden Animationsstudierenden aus Estland, Weißrussland, Polen, Russland, Frankreich und der Schweiz wurden länderweise durchmischt und auf drei Animationsdozierende aufgeteilt, Ivan Maximov, Mikhail Tumelya und Elena Chernova. Jede Gruppe erhielt dieselbe Aufgabe; eine animierte Adaption von Shakespeares Othello, die auch im Kinderfernsehen gezeigt werden könnte und nebenbei ein Product Placement für ein haustierfreundliches Putzmittel enthielt. Je mehr sich der Workshop seinem Ende zuneigte, desto länger wurden unsere Nächte, die wir in der Schule mit Animieren verbrachten. Für uns Studierende bestand die kreative Arbeit hauptsächlich aus der Animation; Knetanimation, Digital Cut Out und dem Compositing. Die kreative Arbeit an der Geschichte wurde zum größeren Teil von den Dozierenden übernommen. Der große Wert dieses Workshops bestand aus dem kulturellen Austausch, der Erweiterung des Animationshorizonts und der Festigung und Auffrischung der technischen Fertigkeiten.
Nebst der Animation im Workshop hatten wir trotzdem auch die Möglichkeit, an kulturellen Anlässen rund ums Big Cartoon Festival teil zu nehmen. Einmal war dies ein Apéro mit russischen Animations-FilmemacherInnen und allen Workshopteilnehmenden, bei dem sich unter Beweis stellte, dass weißrussische Animatoren auch Ukulelen animieren und zum Singen bringen können. Ein andermal besuchten wir einen Filmabend, an dem die Best Of’s des Festivals gezeigt wurden und wir auf weichen Kissen das internationale Animationsfilmschaffen aus russischer Perspektive betrachteten. Die Teilnahme an diesem Workshop würden wir allen empfehlen, die Einblick in die russische und weißrussische Animationsunterrichtsweise erhalten und in einer internationalen Gruppe arbeiten möchten. Wir sind leider vor der abschließenden Vorführung der in den Workshops entstandenen Animationen abgereist, konnten aber trotzdem sehr viele gute Erfahrungen sammeln, professionell als auch persönlich.
Ausstellung russischer Animation in einem der Festival – Schauplätze
dieses Jahr in Solothurn im Upcoming-Programm, in Brüssel am ANIMA Festival, inclusive 4 Sterne Hotel, und in Wien, am Tricky Women Fesitval (Artist-in-Residence-Preis, drei Monate Atelier und Unterkunft in Wien).
Seither ist Roni an mehreren Festivals gelaufen, zum Beispiel in Stuttgart, Ankara, London und in Griechenland. Im Sommer war er in einigen Openairkinos zu sehen, unter anderem als Vorfilm für “Türkisch für Anfänger”.
Diesen August schaute Roni am Gässlifestival in Basel vorbei und daraufhin in Los Angeles an einem Screening von Schweizer Filmen und holte sich den Preis “Best Film Award 100% SWISS”.
Im November läuft er noch am YOUKI-Festival in Wels (A) und am Interfilm Festival in Berlin im Programm “Die Lange Nacht des Abwegigen Films”. Bravo Roni, gib Gas!
De Roni, Diplomfilm von Andrea Schneider, 2011
“Brüderchen Winter” kommt
In der Tat, der Diplomfilm von Charlotte Waltert gewinnt am diesjährigen Festival international animatou in Genf den “Prix Taurus” – zwei Aufmahmetage im Studio Taurus. Herzliche Gratulation und einen guten Winter!
“LOOK” eröffnet Hofer Filmtage
Besondere Ehre für Jane Mumford und Justine Klaiber. Ihre Puppenanimation aus dem dritten Senester wird als Vorfilm zum Eröffnungsfilm “Am Himmel der Tag” in Hof gezeigt. Animation aus Luzern vor illustrem Publikum.
Fabio Friedli’s “Bon voyage” gewinnt den ersten Preis für bestes Script am Anima Mundi in Brasilien
Auch in Brasilien werden Geschichten, die in der Schweiz entstehen wahrgenommen und honoriert. Herzliche Gratulation.
Anima Mundi ist das internationale Animations Film Festival in Brasilien. Es hat zum Zielmit Hilfe der unbegrenzten Möglichkeiten der Animationsfilmsprache zu informieren, erziehen und unterhalten.
‘Zmitzt drin’ gewinnt High Swiss Risk Preis
Herzliche Gratulation an Cécile Brun, die mit ihrem Film Zmitzt drin dieses Jahr am Fantoche den High Swiss Risk Award gewonnen hat. Der experimentelle Film erzählt eine Standortbestimmung, hoch oben in einer unbekannten Bergwelt. Wir heben das Glas auf unsere Besten, wie es auf der Fantoche Seite steht!
Keine Angst vor Z-Z-Zombies
Paranormaler Start am Fantoche in Baden: der neue Film aus dem LAIKA Studio animiert zum Staunen und Schmunzeln. Die Geschichte entpuppt sich nicht als Neuerfindung – Zombies gibt es auch in meiner Nachbarschaft. Dafür faszinieren die detailverliebten Sets und herzlich ehrlichen Figuren umso mehr, inklusive Augenringe, Sommersprossen und Hundehintern.
Sehen gehen…
(zusatz jürgen) … und diskutieren.
wohin führt der technische perfektionismus im puppentrick? z.b. 32.000 computeranimierte gesichts-replacements ausdrucken.