And the first “Bergli”-Award goes to…
30. March 2020
And the first “Bergli”-Award goes to…
30. March 2020
The Jugendfilmtage Zurich is a Swiss film festival for children and young adults, dedicated to showcasing the directors, actors and animators of tomorrow. This year our students council acted as jury to nominate the winner of our first “Bergli” award for young animation talents!
The award was hand-sculpted by our head of department himself: Jürgen Haas.
We were planning on presenting this mysterious award to the winner at this year’s prize-giving ceremony of the Jugendfilmtage Zürich, but now the corona crisis has forced everyone to make bis organisational changes. In an extraordinary effort, the Jugendfilmtage Zurich have turned into an online-festival in just under a week – congratulations!
And although our staff at the animation department are scrambling to make necessary adjustments in online teaching, our head of department took time out of his busy schedule to read out the laudatio himself. Take a look!
And here is the slightly more official laudatio from our students council jury, in German:
“Wir waren überrascht und erfreut von der hohen Qualität der Einreichungen. Obwohl sie von verschiedensten Teams stammten – Einzelpersonen, Gruppenarbeiten, betreute Klassen – hatten alle eine sehr originelle Idee und eine spannende, kreative und schön animierte Umsetzung. «Jackpot» hat einen starken Erzählstil, ein tolles Konzept vom visuell dargestellten Bankaccount, und ein ansprechendes Design der Figuren und Szenen. «Balloon» beinhaltet sehr aufwändige perspektivische Hintergründe, Szenen mit vielen gleichzeitig animierten Figuren, und ein poetisches Ende, das uns sehr gefiel. «Geldbaum» hat die Technik des Cutout optimal genutzt und beinhaltete viele schöne, berührende und auch lustige Details in der Animation. Doch am meisten hat uns eine Einzelarbeit überzeugt. Hier wurde eine sehr originelle und unheimliche Welt kreiert, die uns faszinierte aber auch schaudern liess. Vor allem das Sounddesign ist auf sehr hohem Niveau, und arbeitet mit vielschichtigen und überlegten Kompositionen. Der Regisseur traut sich, beängstigende Situationen zu beschreiben, lässt seine Hauptfigur leiden, am Ende aber doch siegen. Ein Auge für die Cinematographie und ein Ohr für Klangwelten mischen sich hier zu einer beeindruckender Eigenleistungen.
Herzliche Gratulation, Rachim Jau für “2020: Odyssee im Weltraum” !